Wenn ich so auf diesen Erdball blicke, so will mich bedünken, Gott habe es irgendeinem übeltätigen, bösartigen Wesen preisgegeben.
Voltaire
O könnten unsre Kerker sprechen, Ihr Herrn von der Gerechtigkeit! Da würden eure Verbrechen Uns zeigen, wie gerecht ihr seid.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Der Herr, dein Gott, ist ein eifersüchtiger Gott.
Bibel
Die Gemeinschaft der Menschen besteht nicht von Natur, sondern um des Zuträglichen und des Bedürfnisses Willen.
Epikur
Wenn die Haarfarbe hautfarben ist, sagt man auch Glatze dazu.
Erhard Blanck
Am Sonntagmittag mal eine Maß zu trinken tut keinem Spieler weh. Werden daraus zehn, ist es zumindest diskussionswürdig.
Felix Magath
Alle Teilnahme an der Kunst beruht auf der Teilnahme an fremden Existenzen.
Friedrich Hebbel
Ein heitrer Geist, ein froher Sinn – sie sind der Menschheit beste Gabe, – und wird die Weisheit früh die Gutsverwalterin, so reicht der Vorrat bis zum Grabe.
Gottlieb Konrad Pfeffel
Heute hatten wir Scheiße anne Füße!
Hermann Gerland
Wer das Nützliche so mit dem Angenehmen zu verbinden weiß, daß er den Leser im Ergötzen bessert, vereinigt alle Stimmen.
Horaz
Ist der Dichter nicht ein Täter, den wir durchs Schlüsselloch belauschen?
Hugo von Hofmannsthal
Wenn die Menschen die Dinge nicht ändern können, ändern sie die Worte.
Jean Jaurès
Die Menschheit muss dem Krieg ein Ende setzen, oder der Krieg setzt der Menschheit ein Ende.
John F. Kennedy
Das Lächeln wohnt nur auf den Lippen, aber das Lachen hat seinen Sitz und seine Anmut in den Zähnen.
Joseph Joubert
Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten.
Karl Kraus
Vor allem soll die Erziehung dazu helfen, daß das Menschenherz fest werde.
Ludwig Adolf Wiese
Der Geist der Religion wohnt nicht in den Schalen der Dogmatik.
Matthias Claudius
Wer leben will, wie die Menschen untereinander leben, der muß die Jünglingsgedanken zu seiner Zeit haben und auch zu seiner Zeit die Männergedanken.
Paul Ernst
Es ist in manchen Kreisen nur allzu üblich, den Ton des Klatsches und der Verleumdung anzustimmen; einige befriedigen dabei ihre Bosheit, andere glauben damit Geist zu zeigen.
Philip Dormer Stanhope
Es gibt nur gegenseitige Freiheit und keine begrenzte Freiheit.
Pierre Joseph Proudhon
Sie hatte bei ihm einen Stein im Brett, das er vorm Kopf hatte.
Ulrich Erckenbrecht