Alle Mönche stehen vor dieser Wahl: entweder der Unglaube macht ihnen ihren Beruf verhasst, oder der Stumpfsinn lässt ihn erträglich werden.
Voltaire
Abstimmung: einfaches Verfahren, mit dem die Mehrheit der Minderheit beweist, wie töricht Widerstand ist.
Ambrose Bierce
Die Politik ist ein Teil der Ethik.
August Boeckh
Das Geben ist eine Leidenschaft, fast ein Laster. Die Person, der wir geben, wird uns notwendig.
Cesare Pavese
Ich bin eine sehr erotische Person.
Charlize Theron
Bei einer empfindlichen Niederlage ist es äußerst wichtig, daß man sie erfolgreich übersteht.
Ernst Ferstl
Gedanken sind wie Stufen. Sie führen nach oben und nach unten.
Das einzige Mittel, Frieden zu finden, ist, sich selber zu verlassen, sich entsagen, die Eigenliebe ablegen, damit man nichts mehr zu verlieren noch zu fürchten, noch zu schonen hat.
François Fénelon
Menschen ohne Sehnsucht! Das ist das Traurigste in der Welt. Das sind die Verlorensten, die Gottfernsten. Die brauchen keine Hölle. Ihre Seele leidet an sich selbst genug. Diese Satten sind die unnötigsten, die Schmarotzer des Lebens, die Parasiten der Menschheit. Aus ihnen bildet sich die seelische Trägheit der Massen.
Franz Carl Endres
Ein schönes Mädchen loben ist so viel als eine Blume begießen.
Friedrich Hebbel
Zu was Besserem sind wir geboren. Und was immer die innere Stimme spricht, das täuscht die hoffende Seele nicht.
Friedrich Schiller
Wir haben keine Worte, mit dem Dummen von Weisheit zu sprechen.
Georg Christoph Lichtenberg
Kriminalität: Undank ist der Halbwelt Lohn - die Unterwelt ist eben nicht das, was man unter Welt versteht - !
Gerhard Uhlenbruck
Es gibt Frauen, die nur den Mann lieben, den schon eine andere erwählt hat.
Honore de Balzac
Das Mittelalter ist vielleicht im großen eine Zeit der heilsamen Zögerung. Hätte es die Erdoberfläche ausgenützt wie wir, so wären wir vielleicht gar nicht mehr vorhanden. (Ob es schade um uns wäre?)
Jacob Burckhardt
Man kann jeden daran erkennen, wie er das Wort ich setzt. Manche sollten es lieber nicht setzen. Viele sagen auch noch niemals ich, sondern immer ich persönlich, wie ja denn niemand seine Persönlichkeit so betont, wie derjenige, der keine hat.
Kurt Tucholsky
Einen in Ruhe sterben zu lassen, gilt als Pflichtverletzung, als Lieblosigkeit und Gleichgültigkeit.
Michel de Montaigne
Gespräche gleichen den Reisen die man zu Wasser macht: man entfernt sich vom festen Land fast ohne es gewahr zu werden und man merkt erst dann, dass man sich vom Ufer entfernt hat, wenn man schon weit weg ist.
Nicolas Chamfort
Manche Leute sollte man nicht von ihrer Arbeit abhalten. Das ist schiere Grausamkeit.
Nigel Williams
Die Preise in manchen Feinschmeckerlokalen kann man nur noch als bewaffneten Raubüberfall mit dem Küchenmesser bezeichnen.
Robert Courtine
In der Nacht von Samstag auf Montag.
Rudi Assauer