Voltaire Zitate

Hundert Mal wollte ich mich umbringen, aber ich hing noch immer am Leben. Diese lachhafte Schwäche ist vielleicht eine unserer unheilvollsten Neigungen, denn gibt es etwas Einfältigeres, als unaufhörlich eine Bürde tragen zu wollen, die man immer wieder zu Boden werfen möchte?

Voltaire

Boden Bürde Neigung Umbringen Werfen

Es ist das Eigentümliche der auf Kommunismus gegründeten Institutionen, daß sie einen glänzenden ersten Moment haben, denn der Kommunismus setzt stets eine große Exaltation voraus; aber sie entarten bald, weil der Kommunismus der menschlichen Natur entgegen ist.

Ernest Renan

Kriege unterscheiden nicht zwischen Sieger und Verlierer. Nur wir glauben, sie zu kennen.

Ernst Ferstl

Gieb der Eifersucht auf einen einzigen Moment Gehör, und du wirst im Nu ihr Sklave, der nun an den Ketten eines Herzens auf ewig schäumen und rasen muß, der seine Blicke zu Giftmischern und seine eigenen Gedanken zu seinen Folterknechten macht.

Ernst Wagner

Du bist verrückt mein Kind, du mußt nach Berlin.

Franz von Suppe

Die Deutschen entschlüpfen der Definition.

Friedrich Nietzsche

Zur Meisterschaft eines Meisters gehört es, seine Schüler vor sich zu warnen.

Friedrich Nietzsche

Die wahre Bedeutung eines Wortes in unserer Muttersprache zu verstehen, bringen wir gewiß oft viele Jahre hin. Ich verstehe auch zugleich hiermit die Bedeutungen, die ihm der Ton geben kann.

Georg Christoph Lichtenberg

Eine Kultusministerkonferenz, die die Frage, ob man Schifffahrt mit zwei oder mit drei f schreibt, für wichtiger hält als die Bekämpfung des Unterrichtsausfalls, gehört entmachtet.

Guido Westerwelle

Frauen die Abwechslung lieben, sollten Boxer heiraten. Dann haben sie einen Mann, der nach jedem Kampf anders aussieht.

Jacques Tati

Wer die Reflexion einmal kennt, dem genügt selten das Empirische. Es ist zu dürftig und beengt trotz allem Reichtum.

Johann Friedrich Herbart

Wer den Menschen allzu unbequem wird, hat zu erwarten, daß sie sich doch zuletzt zusammentun und ihn beseitigen.

Johann Wolfgang von Goethe

Niemand vergißt, wo er das Kriegsbeil vergraben hat.

Kenneth Hubbard

Wenn wir nur das Unrecht hassen und nicht die, die es tun, werden wir unsere Kampfgenossen und unsere Feinde lieben.

Marie von Ebner-Eschenbach

Wir glauben alle an einen Gott.

Martin Luther

Sichtweisen: Was dem Gerechten Graue Zonen, sind des Ganoven Blühende Landschaften.

Peter E. Schumacher

Frauen sagen, ach, ich stehe auf breite Schultern. Was habe ich von den Schultern?

Teresa Orlowski

In der Kunst ist alles, was überhaupt wert ist, getan zu werden, auch wert, gut getan zu werden.

Thomas Griffiths Wainewright

Nur freie Schritte führen in die Freiheit!

Volker Zotz

Er war über jeden Verdacht erhaben. Das machte ihn verdächtig.

Werner Mitsch

Ihr seid mild, sprecht Demut. Ihr spielt Beruf und Amt im vollsten Schein, mit Mild' und Demut; euer Herz jedoch ist voll von Hochmut, Anmaßung und Tücke.

William Shakespeare