Alles hängt normalerweise zusammen wie die Glieder einer Kette, und alles ist zum Besten bestellt.
Voltaire
Ein Jnani (einer, der Gott kennt) und ein Premikä (einer, der Gott liebt) wanderten durch einen Wald. Plötzlich tauchte ein Tiger auf. Der, der Gott liebt, wollte fliehen, aber der andere hielt ihn zurück: Ich kenne Gott, sagte er, und ich weiß, daß er uns beschützen wird! Da erwiderte der erste: Ich kenne zwar Gott nicht so gut wie du, aber ich liebe ihn. Deswegen will ich es ihm leichter machen, mir zu helfen.
Anonym
Der Mächtige ist immer ungerecht und rachsüchtig.
Claude Adrien Helvétius
Mein Schatz ist ausgeblieben, ich bin so ganz allein, im Lieben wohnt Betrüben und kann nicht anders sein.
Clemens Brentano
Wäre die Langweile tödlich, es gäbe keine Menschen mehr.
Emanuel Wertheimer
Wer glaubt, die Gescheitheit gepachtet zu haben, sollte unbedingt nachsehen, wer diesen Pachtvertrag unterschrieben hat.
Ernst Ferstl
Wir können nicht davon überleben, dass wir uns jeden Tag gegenseitig die Haare schneiden.
Friedrich Merz
Das Drama aller Zeiten hat eigentlich nur ein einziges Thema gehabt: die Unfähigkeit der Menschen, miteinander zu leben.
Gerhard Bronner
Ein Staat gleicht einem Handelshause; hat er den Kredit verloren, so ist er seinem Falle nahe.
Gerhard Johann David von Scharnhorst
Der Ungläubige an die Menschheit wird ebenso oft betrogen, als der Gläubige an die Menschen.
Jean Paul
Das ist der Weisheit letzter Schluß; Der verdient sich Freiheit wie das Leben, Der täglich sie erobern muß.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Friede hat ebenso viele Siege aufzuweisen wie der Krieg, aber weit weniger Denkmäler.
Kin Hubbard
Gesuchte Schönrederei ist kein Schmuck des Mannes.
Lucius Annaeus Seneca
Adams Rippe, alle Achtung, doch mehr gab er nicht her.
Manfred Hinrich
Alles Heilige ist ein Band, eine Fessel.
Max Stirner
Der Wind des Leids vertreibt die Insekten der Launen.
Michael Rumpf
Das Leben findet nicht zwischen Himmel und Erde statt, sondern zwischen Himmel und Hölle.
Pavel Kosorin
Die Gedanken sind frei, nur die Denkenden sind es meistens nicht.
Peter E. Schumacher
Niemandem und jedem zu glauben ist beides ein Laster.
Publilius Syrus
Er drückte seine Hochachtung aus wie eine Zitrone, seinen Dank wie eine Zigarette, seine Meinung wie ein Schwamm
Ulrich Erckenbrecht
Die Menschen gebrauchen ihren Verstand nur, um ihr Unrecht zu rechtfertigen, und ihre Sprache allein, um ihre Gedanken zu verbergen.