Wir können uns keine Neigungen und keine Talente geben; wie sollten wir uns Charaktereigenschaften geben können?
Voltaire
Zahnausschlag bekommt man meistens beim Boxen.
Andreas Dunker
Es gibt nichts Neues in der Kunst, außer dem Talent.
Anton Tschechow
Die Wichtigkeit einer wissenschaftlichen Arbeit kann man daran messen, wie viele frühere Veröffentlichungen durch sie überflüssig werden.
David Hilbert
War noch vor wenigen Jahren nichts so alt wie die Zeitung von gestern, so ist im Zeitalter des Frühstücksfernsehens im Grunde sogar schon die Zeitung von heute veraltet.
Dieter Stolte
Die Methoden haben sich seit 1936, als die Meinungsforschung entstand, nicht verändert.
Elisabeth Noelle-Neumann
Irgendetwas läuft da schief: Die Menschheit nimmt zu, die Menschlichkeit nicht.
Ernst Ferstl
Gegengunst erhöhet Gunst, Liebe nähret Gegenliebe und entflammt zur Feuersbrunst, was sonst Aschenfünkchen bliebe.
Gottfried August Bürger
Ich bitte die Vorsehung, mir Eitelkeit und Dünkel vom Leibe zu halten, denn das sind die Feinde, die am gefährlichsten sind, da man sie erst merkt, wenn man den Schaden hat.
Hans von Marées
Halt Maß in allem, denn in allem gibt es ein Mittel, dessen Linie das Wahre bezeichnet: dies und jenseits wird gefehlt.
Horaz
Gedächtnis ist Phantasie mit Bewußtsein.
Immanuel Kant
Die Wahrheit stirbt nicht in den Flammen.
Jan Hus
Wenn der Mensch in Angst und Not ist und in Furcht gejagt worden, so läuft er in Schrecken weiß nicht wohin, um Hilfe zu suchen. Das Tier, wenn es gejagt wird, springt ja auch ins Wasser und ersäuft, indem es sich retten will.
Johann Heinrich Pestalozzi
Weit und schön ist die Welt, doch o wie dank ich dem Himmel, dass ein Gärtchen, beschränkt, zierlich, mir eigen gehört. Bringet mich wieder nach Hause! Was hat ein Gärtner zu reisen? Ehre bringt's ihm und Glück, wenn er sein Gärtchen versorgt.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Glückliche, der Behagliche hat gut reden, aber schämen würde er sich, wenn er einsähe, wie unerträglich er dem Leidenden wird.
Manche brauchen ihren Kopf nur, um sich Beine zu stellen.
Manfred Hinrich
Verschiebe nichts auf morgen, was du auch noch übermorgen tun kannst.
Mark Twain
Der 1. April ist der Tag, an dem wir uns erinnern sollen, was wir 364 Tage im Jahr sind: nämlich Narren.
Mit Gesang kann man alle seine Krankheiten verscheuchen.
Miguel de Cervantes
Es ist einfacher, sich einzubilden, daß man über einen Berg schwebt, der ganz in der Ferne liegt, als in Wirklichkeit seinen Fuß zu heben, um über ein Steinchen zu treten.
Multatuli
Gott ist immer da, wo wir nicht nach ihm suchen.
Sprichwort