Der Atheismus und der Fanatismus sind zwei Ungeheuer, die die Gesellschaft verschlingen und zerreißen können.
Voltaire
Wer sich nicht liebt, zu dem kannst du nicht sagen: ich liebe dich
Anke Maggauer-Kirsche
Man muss das Unmögliche so lange anschauen, bis es eine leichte Angelegenheit ist.
Carl Einstein
Wie ein Schütze, der seine Pfeile zurechtstutzt und gerade biegt, so ordnet der Weise seine vagabundierenden Gedanken. (33. Vers)
Dhammapada
Eine Dichtung ist nichts anderes als eine Aufforderung an das Publikum, zu dichten. Je mehr Spielraum sie gewährt, je mehr Stellen sie offen läßt, desto bedeutender ist sie. In jedem Verstehen erwächst ihr ein neuer Dichter. Tausend Auffassungen sind möglich, und alle sind sie richtig.
Egon Friedell
Lüge, wie sie schlau sich hüte, Bricht am Ende stets ein Bein, Kannst du wahr nicht sein aus Güte, Lern aus Klugheit wahr zu sein.
Emanuel Geibel
Nur wer sich selbst erkennt, wird reif für die Begegnungen mit anderen.
Erwin Ringel
Der Dichter, steht er allzu nah dem Thron, verkümmert.
George Gordon Byron
Fehler zu machen ist ärgerlich. Aus Fehlern nicht zu lernen ist unverzeihlich.
Guido Westerwelle
Das Internet kann zum Pranger des 21. Jahrhunderts werden. Die Entwicklung ist besorgniserregend.
Ilse Aigner
Was ich getan habe war nicht immer Kunst, aber immer gekonnt.
Inge Meysel
Der Weise lebt in der Einfalt und ist ein Beispiel für viele. Er will nicht selber scheinen, darum wird er erleuchtet.
Laozi
In jedem Zeitalter sind die schlechtesten Probestücke der Menschennatur unter den Demagogen zu finden.
Lord Thomas Babington Macaulay
Wir können etwas Blutauffrischung gebrauchen.
Lothar Späth
Mehr als er uns holt holen wir uns den Tod.
Manfred Hinrich
Alle Tage dient mir das dumme Benehmen eines anderen zur Warnung und zur Belehrung; was sticht, trifft und weckt uns sicherer, als was uns angenehm ist.
Michel de Montaigne
Eines ist an Gräbern immer schmerzhaft spürbar: daß man zu wenig geliebt hat, immer zu wenig.
Paul Eberhardt
Rührung ist erinnerte Berührung.
Peter Horton
Wenn Schmerz und Leid das Herz zerreißt, die Welt nur noch in Trümmern liegt; Wo ist der Weg, der weiterführt und Glück und Hoffnung zu mir bringt?
Tina Seidler
Die größten Dichter der Welt sind nach großen, öffentlichen Unglücksfällen erschienen.
Victor Hugo
Alles behalten die Menschen für sich. Nur ihre Meinung nicht.
Werner Mitsch