Kurze Briefe, lange Freundschaft, das ist meine Devise.
Voltaire
Wenn wir vor lauter Größe das kleine vergessen wird das Kleine einmal das Große fressen
Anke Maggauer-Kirsche
Kultur ist immer Herausforderung.
August Everding
Nicht Lehre oder Betrachtung, nicht Begeisterung allein kann den Menschen, wie ein Licht von oben herein, durchwärmen, beleben und beseligen; er selbst, von innen heraus, muß sich emporarbeiten.
Ernst von Feuchtersleben
Wo alle Grenzen sich durchschneiden, alle Widersprüche sich berühren, da ist der Punkt, wo das Leben entspringt.
Friedrich Hebbel
Wer immer Anspruch macht auf das, was nicht beschieden ihm ward, ist mit der Welt beständig unzufrieden.
Friedrich Rückert
Die Wahrheit ist Geschäftsgeheimnis.
Helmar Nahr
Nationalismus muss man wie Krebs behandeln und nicht, als ob eine Nase blutet.
Herman van Veen
Jüdisches Wesen: Energie der Grund von allem. Unmittelbare Zwecke. Keiner, auch nur der kleinste, geringste Jude, der nicht ein entschiedenes Bestreben verriete, und zwar ein irdisches, zeitliches, augenblickliches. Judensprache hat etwas Pathetisches.
Johann Wolfgang von Goethe
Man tut nie, das was man will. Zum Glück!
Jules Renard
Der Krieg ist in wachsendem Umfang kein Kampf mehr, sondern ein Ausrotten durch Technik.
Karl Jaspers
Wer wird denn einen Irrtum verstoßen, den man zur Welt gebracht hat, und ihn durch eine adoptierte Wahrheit zu ersetzen?
Karl Kraus
Es ist kein Pfad der Welt so steil, daß ihn nicht Blumen schmücken; nur das bleibt unser eignes Teil, daß wir sie pflücken.
Karl Stieler
Mein Bruder Victor schrieb einmal an meinen Mann: Der beste Mensch ist weiblichen Geschlechtes, der schlechteste auch. Wir sind uninteressante Mittelware.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ich habe einen Traum, dass meine vier kleinen Kinder eines Tages in einer Nation leben werden, in der man sie nicht nach ihrer Hautfarbe, sondern nach ihrem Charakter beurteilen wird.
Martin Luther King
Religion ist Gottes Werk, vom Teufel perfektioniert.
Peter Ustinov
Tage weben aus leuchtender Sonne dir deinen Purpur und Hermelin, und, in den Händen Wehmut und Wonne, liegen die Nächte vor dir auf den Knien.
Rainer Maria Rilke
Was von dem Reiz der Jugend übrig bleibt, wirkt lächerlich, und es wäre für die Frauen heutzutage ein Glück, wenn sie mit fünfzig Jahren stürben.
Stendhal
Ich habe unaufhörlich über den Tod nachgedacht, bis er mir durch Gottes Gnade gleichsam durchsichtig geworden ist und mehr heilig und groß als schrecklich, bis ich einsehen lernte, daß das, was wir Tod nennen, in Wahrheit der Anfang des Lebens ist. Sicherlich kann es einen ernsten Menschen nicht mit Trauer erfüllen, daß er diesem Kampfplatz verlassen darf, und daß er jeweils stille Gefilde vor sich sieht, wo es kein Schlachtgetümmel mehr gibt.
Thomas Carlyle
Wissen macht den Schüler, die freie Entwicklung den Meister.
Werner Kollath
Die einen wachsen, für die anderen ändert man den Maßstab.
Wieslaw Brudzinski