So viel Lärm um einen Pfannkuchen!
Voltaire
Das Leben wäre unerträglich, wenn wir niemals träumten.
Anatole France
Ehrlichkeit ohne Offenheit ist wie ein Haus ohne Tür.
André Brie
Ein betagter ungarischer Baron, nach seinem Alter befragt: Weiß nicht genau. Zähl meine Pferde, meine Stiefel, mein Geld. Wozu soll ich zählen meine Jahre? Stiehlt mir niemand.
Anonym
Das Böse in der Welt lebt nicht nur durch die, die Böses tun - es lebt durch die, die Böses dulden.
Carl Zuckmayer
Die Wünsche vieler Angehörigen unsers Standes sind durch die Beispiele schnellster und beinahe müheloser Bereicherung Einzelner auf dem Wege sogenannter Speculation und des daran sich knüpfenden Luxus krankhaft gesteigert worden.
David Friedrich Strauß
Der betrauert die Toten würdig, welcher nach ihrem Wunsche lebt.
Edward Young
Setze ein Ding in den direktesten Widerspruch mit seinem Zweck: Du zerstörst es, und wäre das Ding eine Armee.
Friedrich Hebbel
Der gewöhnliche Kopf ist immer der herrschenden Meinung und der herrschenden Mode konform.
Georg Christoph Lichtenberg
Wer seine Kinder Früchtchen nennt, sollte nicht vergessen, dass er der Baum ist.
Hermann Lahm
Die Trivialität ist gern tyrannisch und legt gerne dem edlern Geist ihr Joch auf.
Jacob Burckhardt
Warum willst du dich von uns allen Und von unserer Meinung entfernen? Ich schreibe nicht, euch zu gefallen; Ihr sollt was lernen.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Rüstung ist der teuerste Schrott der Welt.
Linus Pauling
Nicht die Frömmelnden, aber die frommen Menschen achte und geh' ihnen nach! Ein Mensch, der wahre Gottesfurcht im Herzen hat, ist wie die Sonne, die da scheint und wärmt, wenn sie auch nicht redet.
Matthias Claudius
Krzynowek - die zufällige Aneinanderreihung von Buchstaben ergibt diesen polnischen Namen.
Norbert Dickel
Für den Weltmenschen, der die Leute in seiner Umgebung für seine Zwecke ausnützt, ist die Menschenkenntnis eine lustige Wissenschaft; für einen, der selbstlos wirken will, eine vornehmlich traurige, falls er es nicht lernt, die Sache humoristisch aufzufassen.
Otto von Leixner
September ist die Zeit glänzender Jagdgesellschaften und Bälle. Es ist der Monat, in dem Ehen geschlossen werden und zerbrechen, in dem die Nächte lang sind und ein wenig zuviel getrunken und getanzt wird, in dem man sich verliebt, sich den Himmel auf Erden verspricht und an gebrochenem Herzen zu sterben glaubt.
Rosamunde Pilcher
Wir fürchten uns wohl vor dem Schmerz, Mehr aber vor der Stille, denn kein grausamer Alpdruck Könnte furchtbarer sein als diese Öde. Dies ist die Verdammnis. Dies ist der Zorn Gottes.
W.H. Auden
Warum versäumen wir wohl so oft die Stunde, in der wir uns wirklich nahe kommen können, da wir uns das sagen könnten, was uns vielleicht für immer vereinte?
Wilhelm Steinhausen
Die Freundschaft ist falsch, und die Liebe nur Träumen.
William Shakespeare
Der Aphorismus sollte nach Zeilen bezahlt werden – die nicht für ihn benötigt wurden.
Wolfgang Mocker