Was in Rom als Blasphemie gilt, ist in Kopenhagen Frömmigkeit.
Voltaire
Eltern, Tanten Gouvernanten, Alles an dir renkt und rückt, Bis Gewohnheit, Qual und Schmerz dir Allen Lebensmuth geknickt;
Albert Emil Brachvogel
Manche ärgern sich darüber, daß die Rosen Dornen haben, andere freuen sich, daß die Dornen Rosen haben.
Albert Mackels
Die Luft wird jetzt dadurch gereinigt, daß wir sie einatmen und die schädlichen Stoffe mit unserem Körper chemische Verbindungen eingehen.
Arthur Feldmann
Fünfzig Wochen im Jahr zu leiden für zwei Wochen Ferien.
Arthur Miller
Ich bin sicher, dass China in dreißig Jahren die größte Weltmacht sein wird.
Ben Gurion
Sei getreu bis an den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben.
Bibel
Die Frau: Eine Sphinx. Sie selbst hört es gern. Nicht ohne ein Lächeln über die Einbildungskraft des Mannes. Und ist klug genug, ihm sein Phantom zu lassen.
Carl Hagemann
Man sollte nie der ersten Gefühlswallung nachgeben, denn sie ist edel, aber unklug.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Ein Leben ohne Bücher ist nicht lebenswert.
Erasmus von Rotterdam
Wenn wir die Erde wiedergefunden, wenn wir uns daran wieder befestigt haben werden, dann tritt unsere Bildung wieder an ihre rechte Stelle. Der Geist wird dann wieder einen festen Punkt auf Erden haben, er wird diese Erde lieb gewinnen, die er einst entgötterte.
Ernst Moritz Arndt
Gott ist alles, weil er nichts ist, nichts Bestimmtes.
Friedrich Hebbel
Ich würde gerne eine Stimmung erzielen, in der deutlich wird, dass jeder, der nicht gegen uns ist, für uns ist.
Gerhard Schröder
Das Glück ist ein Mysterium wie die Religion und duldet kein Rationalisieren.
Gilbert Keith Chesterton
Tony Blair verabschiedet sich aus der aktiven Politik. Nächstes Jahr geht George Bush. Man hat jetzt schon in Downing Street Nr. 10 und im Weißen Haus Schilder angebracht: Bitte hinterlassen Sie den Irak so, wie Sie ihn vorzufinden wünschen!
Harald Schmidt
Der Deutsche ist nur wahr, wenn er deutsch ist und er ist deutsch, wenn er wahr ist.
Julius Langbehn
Doch der Künstler braucht nur so viel Kunstfertigkeit, wie erforderlich ist, um sein konkretes Ziel zu erreichen. Sollte er mehr davon besitzen, ist es sogar besser, wenn wir nichts davon erfahren, denn die Darbietung dieser technischen Brillanz würde lediglich seine Kunst beschädigen.
Mark Rothko
Fruchtlose Polemik Streite doch nicht mit jedem Tropf! Du triffst, so klar und scharf du bist, Doch nur den Nagel auf den Kopf, Mit dem er selbst vernagelt ist.
Paul Heyse
Die entscheidenden Fehler werden immer am Anfang gemacht, und dann glaubt man, nicht mehr zurück zu können.
Ulrich Erckenbrecht
Den Frieden kann man weder in der Arbeit noch im Vergnügen, weder in der Welt noch in einem Kloster, sondern nur in der eigenen Seele finden.
William Somerset Maugham
Ich glaube an die Macht des Machtwortes.
Wolfgang Mocker