Alle Menschen sind klug - die einen vorher, die anderen nachher.
Voltaire
Gorbatschow war sechs Jahre lang damit beschäftigt, alles zu zerstören, doch er errichtete nichts Neues.
Alexander Solschenizyn
Die Lyrik hat immer etwas Musikalisches an sich und läßt immer einen gewissen Gesang mittönen, werde dieser nun wirklich vorgetragen, oder ertöne er nur in uns als eine innere Begleitung, ein Mittönen der Seele zum Liede.
Arnold Rudolf Karl Fortlage
Was aber die Leute gemeiniglich das Schicksal nennen, sind meistens nur ihre eigenen dummen Streiche.
Arthur Schopenhauer
Niemand kann in Wahrheit der Freund eines Menschen sein, wenn er nicht zuvor ein Freund der Wahrheit ist.
Augustinus von Hippo
Ich bin ein Trainer, der menschlich ist.
Ernst Happel
Der Flirt ist eine Kontaktaufnahme, bei der zwei Verliebte zunächst nur die Köpfe zusammenstecken.
Erwin Koch
Das ist der Welt Lauf: Keins der Dinge hat Bestand.
Euripides
Das ist ein übler Umstand beim Briefeschreiben, das Gemüt ändert sich oft schneller als der Brief an Ort und Stelle kommt, und man weiß den andern in einem Irrtum, den man ihm selbst gegeben hat, ohne ihn sogleich wieder da rausreißen zu können.
Friedrich Schiller
Die Natur leistet mehr, als daß sie Stoffe hergibt;
Es genügt eben nicht, daß Technik gut funktioniert. Sie muß auch in die Welt passen.
Gero von Randow
Das Weib liebt die Liebe, also liebe sie.
Honore de Balzac
Kann man Liebe erzeugen zur Achtung, so wird erst der Gehorsam ein freiwilliger, freudiger.
Jeremias Gotthelf
Die Mutter ist die Brunnenstube der Religion.
Johann Heinrich Pestalozzi
Wenn die Lebhaftigkeit des Geistes darin besteht, daß wir die im Gedächtnis bewahrten Ideen leicht zur Hand haben, so beruht darauf, daß wir sie unverwirrt halten und imstande sind, auch bei der geringsten Verschiedenheit ein Ding von dem andern genau zu unterscheiden, zum guten Teil die Richtigkeit und die Klarheit des Urteils und die Klarheit der Begründung, die sich bei einem Menschen mehr zeigen kann als bei einem andern.
John Locke
Es ist überall gut wohnen, soweit sich Gottes schöner Himmel wölbt, und wo ein frohes Herz im Busen schlägt, da ist des Erdbewohners Eden.
Matthias Claudius
Wenn man sich an einen Strohhalm klammert, wird man leicht überflutet.
Pavel Kosorin
Was uns berührt, ist uns in Wahrheit näher, als was uns sticht.
Peter Horton
Das ist das teuerste Wahlgeschenk der Geschichte und dient offenbar nur dazu, das Abwracken der Bundesregierung zu verhindern.
Renate Künast
Wie schätzenswert ist das Mißtrauen unseres eigenen Werthes; aber diese Tugend ist selten. Glauben wir nicht immer, einige Karate mehr zu wiegen, als die anderen Menschen? Wie erbärmlich ist die Eitelkeit!
Sophie Charlotte von Preußen
Der Schwätzer besiegt den Schweiger.
Sprichwort