Es ist klug und weise, an allem zu zweifeln.
Voltaire
Jede wahr und tief empfundene Musik, ob profan oder kirchlich, wandelt auf jenen Höhen, wo Kunst und Religion sich jederzeit begegnen können.
Albert Schweitzer
Wenn der Ruhm verblaßt, erröten nur noch die Rühmenden.
André Brie
Die Liebe ist nichts anderes als das Selbstgefühl der Gattung innerhalb des Geschlechtsunterschieds.
Anselm Feuerbach
Worte haben eine schreckliche Macht.
Barry Unsworth
Wir haben ungefähr 27 Gruppen im Kader. Wir treten an unter der Prämisse der Artenvielfalt und halten uns damit auf dem zweiten Platz.
Christoph Daum
Gut ist die Herrschaft der Liebe; denn sie zieht den Sinn ihres Getreuen von allem ab, was bös ist.
Dante Alighieri
Sie sehen also, Jean-Jacques Rousseau ist eine Komposition aus Launen, Affektiertheit, Boshaftigkeit, Selbstgefälligkeit und Unruhe mit einer winzigen, wenn überhaupt vorhandenen Beimischung von Wahnsinn. Die oben genannten, vorherrschenden Qualitäten zusammen mit Undankbarkeit, Grausamkeit und Lügerei, und der von mir nicht extra zuerwähnenden Redegewandtheit und Erfindungsgabe, formen die gesamte geistige Verfassung.
David Hume
Um seinen Verstand auszubreiten, muss man seine Begierden beschränken.
Gotthold Ephraim Lessing
Die Heiterkeit ist ein wiederkehrendes lichtes Gestirn, ein Zustand, der sich, ungleich dem Genusse, durch die Dauer nicht abnützt, sondern wiedergebiert.
Jean Paul
Ich bin ganz dumm. Ich unterwerfe mich der Arbeit. Und vom fertigen Film bin ich jedesmal überrascht.
Jeanne Moreau
Wer selber scheinen will, wird nicht erleuchtet.
Laozi
Das Gebet ist der Schlüssel des Morgens und der Riegel zur Nacht.
Mahatma Gandhi
In der Literatur von heute sind nur die Männer Bösewichte.
Margaret Atwood
Aphorismen sind die Galle des Einzelnen gegen die Gesamtheit.
Margarete Langkammer
Ein Kopf ohne Gedächtnis ist eine Festung ohne Besatzung.
Napoléon Bonaparte
Ich finde, man muß ein Fest verlassen, wenn einem etwas Festliches begegnet ist, und wenn man weiß, daß das, was nachher kommt, die Stimmung nur zerstören kann.
Peter Nansen
Der Überdruß des Realen erzeugt den Durst nach dem Idealen – also die Kunst.
Victor de Laprade
Wir sollen jede Zeit zu verstehen suchen, sollen alles, was sie hervorgebracht, als notwendigen Ausfluß der in ihr treibenden Kräfte zu bezeichnen streben. So auch die Kunst. Sie ist stets das treueste Spegelbild der Zeit, ihrer Anschauungen, Gedanken, inneren und äußeren Verhältnisse. Doch soll uns das nicht gleichgültig machen gegen den ethischen Gehalt der Kunstwerke.
Wilhelm Lübke
Das Wesen der Demokratie ist der Kompromiss.
Willy Brandt
Das Saarland und Bayern ähneln von allen alten Bundesländern der DDR am meisten: Filz, Willkür und Korruption, wohin man schaut. Und vor allem: Ein-Parteien-Herrschaft!
Wolfgang Mocker