Der Abergläubische ist für den Schurken, was der Sklave für den Tyrannen ist. Ja mehr noch: der Abergläubische wird vom Fanatiker beherrscht und wird selbst zum Fanatiker.
Voltaire
Frauen würden noch reizender sein, wenn man ihnen in die Arme fallen könnte, ohne in ihre Hände zu fallen.
Ambrose Bierce
Wo war, wo ist, wo wird sie sein, die Stunde, wahrem Glück erlesen? Sie ist nicht und sie wird nicht sein, denn sie ist immer nur gewesen! Daß wir glücklich waren, wissen wir erst, wenn wir es nimmer sind.
Anastasius Grün
Die Gesetze der Natur sind wunderbar, aber ihr Räderwerk zermalmt viele Insekten wie die Regierungen viele Menschen.
Antoine de Rivarol
Ich glaube unverbrüchlich an das Gute im Menschen! Nur in welchem?
Erhard Blanck
Herzliche Begegnungen sind wichtig, damit auch unsere Gefühle eine gute Ausbildung bekommen.
Ernst Ferstl
Ein Scherz ist ein Nachwort zu einem Gefühl.
Friedrich Nietzsche
Konventionen sind viel tiefer eingewurzelt als Moral.
Graham Greene
Womit jemand droht, davor hat er am meisten Angst.
Günter Seipp
Bei der Wahl darf der Wähler entscheiden, von welcher Seite ihm in die Tasche gelangt werden darf.
Helmar Nahr
Der Anblick des Gebers ist, wie die Gaben, erfreulich.
Johann Wolfgang von Goethe
Schwer ist das Leben für den, der sich den Tod wünscht, doch seiner Angehörigen und Freunde wegen weiterlebt.
Khalil Gibran
Grobheit – geistige Unbeholfenheit.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ein Kuss kann ein menschliches Leben ruinieren.
Oscar Wilde
Das Laster lebt und wächst unter der Decke.
Polydore Vergil
Ein Freund liebt mehr und steht fester zu einem als ein Bruder.
Sprichwort
Es wächst zum Fenster heraus.
99 Prozent deiner Probleme kreisen um dich selbst, und da ist niemand.
Vor der Entschuldigung "Ich habe nicht die Zeit, krank zu werden" hat jede Krankheit tiefe Achtung.
Theodor Gottlieb von Hippel
Wer auf jemanden zielt, vergewissere sich, ob er nicht vor einem Spiegel steht.
Walter Ludin
Wer einen Sumpf trockenlegen will, darf nicht die Frösche fragen.
Wolfgang Schäuble