Wahrheiten sind Früchte, die nur ganz reif gepflückt werden dürfen.
Voltaire
Wenn man in Paris Frau gewesen ist, kann man es nirgendwo anders sein.
Charles de Montesquieu
Wie man manch' schönen Kranz aus vielen Blumen macht, So sei der Sterbliche auf viel Verdienst bedacht. (53. Vers)
Dhammapada
Essen muß der Mensch, das weiß ein jeder, und was er ißt, fließt ein auf all sein Wesen. Eßt Fastenkost, und ihr seid schwachen Sinns; eßt Braten, und ihr fühlet Kraft und Mut.
Franz Grillparzer
Verstellung ist der offnen Seele fremd.
Friedrich Schiller
Manche Menschen lassen sich in ihrem Irrtum nicht beirren.
Gerhard Uhlenbruck
Da ist Leboeuf mit Petit zusammengestoßen. Da war der Ballack gar nicht beteiligt. Höchstens der Verursacher.
Heribert Faßbender
Nicht der Mangel an Liebe, sondern der Mangel an Freundschaft macht die unglücklichen Ehen.
Jean-Paul Sartre
Hässliche Frauen wissen mehr über Männer als hübsche.
Katharine Hepburn
Die Liebe ist wie der Mond: Wenn sie nicht zunimmt, nimmt sie ab.
Michel de Montaigne
Herr über Stimmungen zu sein ist köstlich, von ihnen beherrscht zu werden, noch köstlicher.
Oscar Wilde
Wir sind alle Aristokraten und sehen gern auf andere runter.
Paul Mommertz
Man würde sich ja vielleicht entschuldigen, wäre man nicht zu eitel dafür.
Ich habe mit großer Wahrscheinlichkeit nur dieses eine Leben. Warum sollte ich es damit verbringen, anderen Leuten deren einziges Leben schwer zu machen?
Peter Hohl
Die größte Lebenslüge vieler Menschen ist die, daß sie zu leben meinen.
Peter Sirius
Wohin der Rock geht, dahin auch die Knöpfe gehen.
Sprichwort
Die Blicke sind die große Waffe der tugendhaften Koketterie. Man kann mit einem Blicke alles sagen und kann doch immer einen Blick ableugnen, denn er läßt sich nicht wörtlich wiederholen.
Stendhal
Die Kunst des wissenschaftlichen Diskussionsbeitrags besteht darin, zu einer hanebüchenen Hypothese ein intelligentes Gesicht zu machen.
Ulrich Erckenbrecht
Nenn den Schlingel liederlich, leicht wird er's verdauen; nenn ihn dumm, dann wird er dich, wenn er kann, verhauen.
Wilhelm Busch
Die Jugend denkt an morgen und übermorgen. Die Sorgen um die fernere Zukunft machen sich die Alten.
Wilhelm Schwöbel
Glück und Töten sind unvereinbar.
Wladimir Tendrjakow