Mit der Kunst des Lobens begann die Kunst des Erfreuens.
Voltaire
Selten ist in Europa überall Frieden, und nie geht der Krieg in den anderen Weltteilen aus.
Carl von Clausewitz
Ich bin in einem Alter, in dem man Jugendsünden gestehen sollte, bevor man sie vergisst.
Ephraim Kishon
Wie der zerrissene Streifen Mondeslicht In Silbersternen auf dem Wasser irrt! – Die Welle, die nach Mondesküssen girrt, Und der zerfetzte Glanz sind mein Gedicht.
Erich Mühsam
Es sprechen bereits alle Zeichen dafür, daß die Zeichen der Zeit gegen uns sprechen.
Ernst Ferstl
Wer sich für zu klein und unwichtig hält, kann anderen unmöglich Halt geben.
Man nennt das irdische Leben die Vorschule des Himmels. Es ist merkwürdig, daß sie so gute Teufel zieht.
Friedrich Hebbel
Jeder nimmt es dir übel, wenn du ihn seine Dummheiten nicht allein machen lässt.
Hans Fallada
Wenn Herr Wowereit für diese sexuelle Tätigkeit eine Lanze brechen will, ist das ein Missbrauch seines politischen Mandats.
Joachim Meisner
Was in den Herzen anderer von uns lebt, ist unser wahrstes und tiefstes Selbst.
Johann Gottfried Herder
Der wahre Reichtum bestünde also in dem Besitz solcher Güter, welche man zeitlebens behalten, welche man zeitlebens genießen und an deren Genuß man sich bei immer vermehrten Kenntnissen immer mehr erfreuen könnte.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Charakter überhaupt äußert sich in der Fähigkeit zu wirken, gegenzuwirken und, was mehr ist, sich zu beschränken, zu dulden, zu ertragen.
Ein Stern, den Gott entzündet, ist jedes Menschen Herz.
Julius Hammer
Wir sollten aus einer Technik, bei der Ereignisse nicht ausgeschlossen werden können, die nicht beherrschbar sind, so schnell wie möglich rausgehen. Ein anderes Handeln wäre nicht verantwortlich.
Klaus Töpfer
Leben muß man das ganze Leben hindurch lernen, und was vielleicht noch sonderbarer klingt: all seine Lebtage muß man sterben lernen.
Lucius Annaeus Seneca
Es gibt Mäuse, die fressen nur die Löcher vom Käse.
Manfred Hinrich
Gelehrte und Intellektuelle sind für mich wie kokette Damen. Man sollte sie besuchen, mit ihnen parlieren, aber sie weder heiraten noch zu Ministern machen.
Napoléon Bonaparte
Während des Krieges schweigen die Musen, aber in Friedenszeiten sind sie zu gesprächig.
Pavel Kosorin
Ein Weib, das sich seiner Schönheit und Reize bewusst ist, will gesehen und bewundert werden.
Sprichwort
Und dann war da noch der Mittelmäßige. Er haßte Große und Kleine, Dicke und Dünne, Reiche und Arme, Dumme und Gescheite.
Wolfgang J. Reus
Von allem, was ist, läßt sich das Gegenteil denken. Daher die Ideale.
Wolfgang Mocker