Wenn die Ärzte eine Krankheit nicht heilen können, geben sie ihr wenigstens einen schönen Namen.
Voltaire
Die Liebe zu unseren Kindern wird eine Bildungsanstalt in uns, durch welche, ohne daß wir daran denken und uns dabei zerarbeiten, unser Herz geläutert und unser Charakter aufgerichtet wird.
Agnes Pockels
Auch wenn der Ast vertrocknet ist, die Wurzel ist immer grün.
Aristotelis Valaoritis
Musik ist Sehnsucht des Menschen nach einem Himmel in seiner Seele...
Elmar Kupke
Wer darf denn sagen, er stehe fest, wenn auch das Schöne seinem Schicksal entgegenreift, wenn auch das Göttliche sich demütigen muß und die Sterblichkeit mit allem Sterblichen teilen!
Friedrich Hölderlin
Das ganze Leben wird dem Glücklichen zu kurz, Dem Leidenden nimmt eine Nacht kein Ende.
Friedrich Jacobs
Es ist immer noch besser, ein Warenhaus anzuzünden, als ein Warenhaus zu betreiben.
Fritz Teufel
Es ist leicht Fehler zu begehen, doch es ist schwer, sie auch einzugestehen.
Hermann Lahm
Mit unendlichem Gespür vernimmt die Seele Töne, die das Ohr nicht hört, und sieht, was den Augen verborgen bleibt, durch alle Zeiten, Räume hin und über sie hinaus. Grenzenlos, ursprünglich ist ihr Wissen – ihre Erinnerung.
I Ging
Ihr bösen Eltern, merket dies, ihr sammelt euern Kindern Geld; sammelt ihnen gute Seelen, es ist ihnen nötiger.
Jakob Böhme
Mit dem Freund hat man eine solch tiefe Gemeinschaft, daß sie der Seele eine unaussprechliche geistliche Freude schenkt.
Johannes Chrysostomos
Das Versagen der Hierarchien, die sozialen Probleme zu lösen, zwang die Menschen dazu, miteinander zu reden...
John Naisbitt
Gott lieben, heißt das wünschen, was Gott wünscht. Er wünscht aber allen das Gute.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Woche fängt ja gut an.
Mathias Kneißl
Alle geistige Berührung gleicht der Berührung eines Zauberstabs. Alles kann zum Zauberwerkzeug werden.
Novalis
Außer dir selbst gibt es keine Menschenseele für ein wertvolles Gespräch.
Oscar Wilde
Im politischen Leben muss man früher oder später einen Kompromiss schließen.
Der Dichter soll, vom Gott besessen Über dem Werk sich selbst vergessen.
Paul Heyse
Ich glaube, daß der Mensch ein Bedürfnis nach Gewalttätigkeit und Grausamkeit hat, nach Gefahr und Verzweiflung, das der Krieg befriedigt. Daß eine Nachtseite der menschlichen Natur da zutage drängt. Nach meiner Ansicht dient dazu ein großer Teil der Literatur, sie macht diese abscheuliche Seite frei und bringt sie ans Licht. Wenn Sie Kriegsfilme gesehen, Bücher über Konzentrationslager oder Folterungen gelesen haben, so werden Sie feststellen, daß alles Böse in Ihnen sich gewissermaßen daran weidet.
Pauline Réage
Eine übermäßig aktive Regierung behindert den wirtschaftlichen Fortschritt.
Ronald Reagan
Die Unschuld und das Schöne haben nur einen Feind – die Zeit.
William Butler Yeats