Alle Würden dieser Erde wiegen einen guten Freund nicht auf.
Voltaire
Solange ich gekonnt, habe ich gearbeitet, wird's Feierabend früher als gedacht, nun, in Gottes Namen.
Adolph Kolping
In demselben Maße, als die Bedürfnisse sich vermehren und das Leben kostspieliger wird, jeder viel haben will und haben muß, um in seiner Weise zu existieren, in demselben Maße sinkt der öffentliche Kredit, das große Vertrauen, überschlagen sich die Spekulanten und greift Unredlichkeit und Betrug um sich.
Man gewöhnt sich an allem, auch am Dativ.
Anonym
Wenn Du ein Schiff bauen willst,dann rufe nicht die Menschen zusammen,um Holz zu sammeln,Aufgaben zu verteilen und die Arbeit einzuteilen,sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem großen, weiten Meer.
Antoine de Saint-Exupery
Es ist dem Verstand selber nicht wohl, wenn er ganz allein zurückgeblieben ist in der Seele eines Menschen und alles fortgegangen ist, was warm war.
August Pauly
Es gab neulich eine Umfrage unter Löwen. Ergebnis: Sie lehnen den Käfig ab, wollen aber weiter eine gute Verpflegung.
Daniel Goeudevert
Mit Mitmenschen, die uns in allem zustimmen, kann irgendetwas nicht stimmen.
Ernst Ferstl
Starke Menschen dürfen ihre Schwächen lieben.
Das Schicksal verbessert manche Fehler an uns, welche die Vernunft nicht verbessern könnte.
François de La Rochefoucauld
Die Massen sind im Grunde bereit zur Sklaverei.
Friedrich Nietzsche
Der tiefe Haß ist auch ein Idealist: ob wir uns aus unserem Gegner dabei einen Gott oder einen Teufel bilden, jedenfalls tun wir ihm damit zuviel Ehre an.
Was frommt dir die Gestalt? Was frommt dein hoher Sinn? Ein Laken und ein Bett ist endlich dein Gewinn. Spiel' noch so lang und gut die Rolle hier auf Erden, Der Schauplatz muß einmal doch zugezogen werden.
Friedrich Rudolph Ludwig von Canitz
Wir müssen nicht hinten beginnen bei den Regierungsformen und politischen Methoden, sondern wir müssen vorn anfangen, beim Bau der Persönlichkeit, wenn wir wieder Geister und Männer haben wollen, die uns Zukunft verbürgen.
Hermann Hesse
Was ist der Mann? fragen andere. Wer ist sein Vater? fragt der Deutsche.
Johann Gottfried Seume
Krone des Lebens, Glück ohne Ruh, Liebe, bist du!
Johann Wolfgang von Goethe
Wer durch Betrug Gelingen erlangt, dessen Erfolg ist nicht von Dauer und seine Siege verwandeln sich in Niederlagen.
Lü Buwei
Wer arm an allen Dingen geworden ist, der empfängt alle Dinge.
Meister Eckhart
Den Blick in die Welt kann man auch mit der Zeitung versperren.
Stanislaw Jerzy Lec
Die Bonhomie schätze ich über alles.
Stendhal
Es hat gut angefangen, aber ich wäre froh, wenn es auch einmal gut aufhören würde.
Toni Polster