Ein Schurke ist oft nur ein Narr.
Voltaire
Die Welt ist meine See, der Schiffmann Gottes Geist, das Schiff mein Leib; die Seel' ist's, die nach Hause reist.
Angelus Silesius
Ein Synonym ist ein Begriff, den man verwendet, wenn man das Wort, an das man als Erstes dachte, nicht buchstabieren kann.
Burt Bacharach
Wir sind Protestleute gegen den Tod.
Christoph Blumhardt
Arbeit wird dadurch leichter, daß man sich an sie gewöhnt.
Demokrit
Raum, ihr Herren, dem Flügelschlag Einer freien Seele.
Georg Herwegh
Ein ehrlicher Kampf der Überzeugungen und Prinzipien kann der Sache nicht schaden, er kann sie nur fördern.
Gustav von Schmoller
Größer sieht das Kind die Welt, kleiner sieht sie der Mann.
John Henry Mackay
Der Tag ist nicht weit, an dem das ökonomische Problem in die hinteren Ränge verbannt werden wird, dort, wohin es gehört. Dann werden Herz und Kopf sich wieder mit unseren wirklichen Problemen befassen können - den Fragen nach dem Leben und den menschlichen Beziehungen, nach der Schöpfung, nach unserem Verhalten und nach der Religion.
John Maynard Keynes
Der Mensch ist nicht in dem Sinne der Günstling der Natur, daß die Natur alles für ihn getan hätte, sondern in dem Sinne, daß sie ihm die Macht verliehen hat, alles für sich selbst zu tun.
Karl Salomo Zachariae
Zu seinem Wiederaufbau braucht Deutschland vor allem einmal viele Generationen, die gar nicht wissen, was ein Dienstbefehl ist. Wir haben genug von "gedienten Leuten". Das Gesetz muß – im Namen der Freiheit – verschwinden.
Kurt Tucholsky
O göttliche Notwendigkeit, du zwingst alle deine Wirkungen, auf kürzestem Wege deinen Ursachen zu folgen!
Leonardo da Vinci
Kleinigkeiten entfernen Menschen voneinander. Katastrophen bringen sie einander näher.
Leopold Koch
Den größten Stapel baut derjenige, der alles aufhält.
Pavel Kosorin
Wo das Leid ist, da kommen leicht auch die Liebe und der Glaube.
Peter Rosegger
Wer ihn je gut gekannt hat, wird mit Vergnügen seiner gedenken.
Rudolf Augstein
Weiß erkennt man am besten, wenn man Schwarz dagegen hält.
Sprichwort
Denn der Geschmack der Menschen ist so verschieden, und manche sind so eigensinnig, so undankbar und so unsinnig in ihrem Urteil, daß offenbar die Leute viel glücklicher sind, die in Freude und Frohsinn ihr eigenes Ich befriedigen...
Thomas Morus
Je mehr wir erwarten, desto weniger passiert.
Ute Lauterbach
Es staubt auch in der Stube des Königs. Ein Floh hüpft auch über den Teppich der Kaiserin und findet, wen er sucht.
Wilhelm Raabe
Griechenland entscheidet selbst, ob es in der Euro-Zone bleibt oder nicht.
Wolfgang Schäuble