Es gibt keine wahren Genüsse ohne wahre Bedürfnisse.
Voltaire
Es kommt nicht darauf an, dem Leben mehr Jahre zu geben, sondern den Jahren mehr Leben zu geben.
Alexis Carrel
Jeder Geist ist von gleicher Art, der größere wie der kleinere.
Anaxagoras
Unser Gedächtnis gleicht dem Schmelztiegel der Alchimisten.
Claude Adrien Helvétius
Im Unglauben liegt die denkbar größte Anstrengung des Menschen gegen seinen eigenen Instinkt und Geschmack. Es handelt sich darum, für immer auf die Freuden der Einbildungskraft zu verzichten, auf allen Hang zum Wunderbaren.
Ferdinando Galiani
Bomen zijn tralies voor de wind die niettemin ontsnapt. Bäume sind Gitter für den Wind – der dann doch entflieht.
Gerd de Ley
Fündigkeit setzt Findigkeit voraus.
Gerd W. Heyse
Ich hatte einst ein schönes Vaterland.
Heinrich Heine
Ein Mann, der nicht recht weiß, ob er zu altern beginnt, braucht bei der Begegnung mit einer jungen Frau nur ihre Augen und den Ton ihrer Stimme zu befragen, um sofort Bescheid zu wissen.
Jean de la Bruyère
Wer das Gute dankbar genießt, lernt Übles auch dulden.
Johann Caspar Lavater
Ach, an der Erde Brust sind wir zum Leide da!
Johann Wolfgang von Goethe
Was wird uns retten? Der Glaube? Ich will keinen Glauben haben und lege auch keinen Wert darauf, gerettet zu werden.
Jules Renard
Auch dieser Halm nötigt mich zu glauben, daß ein Gott ist.
Lucilio Vanini
Das Lügen ist ein Sprachspiel, das gelernt sein will wie jedes andere.
Ludwig Wittgenstein
Wenn ihr mit Gott zürnt, so ist kein Hilf; wo aber Gott mit euch zürnt, so ist noch wohl Rat da.
Martin Luther
Auch vor 18.000 Menschen spiele ich, als ob nur einer vor mir säße, und 17999 hörten zufällig mit.
Mstislaw Rostropowitsch
Ist nicht ein helfendes Leben ein zehnfaches?
Rainer Maria Rilke
Man kann mit der Zunge lügen, aber nicht mit den Augen.
Sprichwort
Es ist ganz gewiß, daß man viele Freunde hat, wenn man keines Menschen bedarf.
Teresa von Ávila
Eine spitze Zunge ist in vielen Ländern schon unerlaubter Waffenbesitz.
Werner Mitsch
Nur was die Vergangenheit gewährt ist ewig und unveränderlich, wie der Tod, und zugleich wie das Leben, warm und beglückend.
Wilhelm von Humboldt