Jedes neue Verlangen ist der Anfang neuen Elends, der Beginn neuen Kummers.
Voltaire
Der Mangel an Wetteifer hat in so fern sein Gutes, daß er die Eitelkeit niederschlägt; oft aber auch leidet der edle Stolz darunter, und macht zuletzt der bequemen Hoffart Platz, der es in allen Stücken an der Aussenseite genügt.
Anne Louise Germaine de Staël
Je mehr Käse, desto mehr Löcher. Je mehr Löcher, desto weniger Käse. Also: Je mehr Käse, desto weniger Käse! Oder?
Aristoteles
Ich hüte meine Schätze: mein Denken, meinen Willen, meine Freiheit. Und der größte davon ist die Freiheit.
Ayn Rand
Hüte Dich, alles was Du besitzt, als Dein Eigentum zu betrachten.
Benjamin Franklin
Das Schachspiel verlangt dreierlei: Kenntnis der Möglichkeiten, Ahnung der Wahrscheinlichkeiten, Resignation für die Gewißheiten.
Carl Ludwig Schleich
Von allem, was es an Schlechtem geben kann, ist die Gewohnheit das Schlimmste.
Charles Péguy
Immer mehr nehmen sich immer weniger Zeit, ihrem Leben einen persönlichen Stempel aufzudrücken.
Ernst Ferstl
Wenn einer, der den ganzen Tag gelaufen, am Abend ankommt, so ist's genug.
Francesco Petrarca
Tue den Menschen Gutes, und man wird dich segnen: das ist der wahre Ruhm.
Friedrich II. der Große
Vertonte Aphorismen, verfilmte Aphorismen, verspielte Aphorismen – davon gibt es noch viel zu wenig.
Gregor Brand
Wo Engel hausen, da ist der Himmel, und sei's auch mitten im Weltgetümmel.
Hafis
Die Schokolade aus der Hand der Sieger verschmiert das Hirn der Besiegten.
Hans-Jürgen Syberberg
Geflügel bekommt man nur dann, wenn uns etwa eine Fliege in die Suppe fällt.
Heinrich Heine
Jeder Zoll, den die Menschheit weiterrückt, kostet Ströme Blutes.
Die Liebe ist wie der Mond: Wenn sie nicht zunimmt, nimmt sie ab.
Michel de Montaigne
Die alten Griechen bewiesen einen feinen Takt, da sie den Siegern in den heiligen Festspielen keinen anderen Preis bewilligten als den einfachen Kranz, der weder käuflich war noch verkäuflich.
Otto Gildemeister
Ein gerechtes Ziel lässt sich nicht mit ungerechten Mitteln erreichen.
Petra Kelly
Ist die Schönheit überhaupt die Versöhnung des Gedankens mit dem Seienden, so ist die wahrhafte höchste Schönheit die Versöhnung des Seienden mit dem lebendigen, freien Gedanken des fühlenden Geistes.
Rudolf Hermann Lotze
Modefotografie soll die Einflüsse des Zeitgeistes, soll das Modeempfinden der Zeitgenossen widerspiegeln. Sie soll nicht Abklatsch banaler Wirklichkeit sein, sondern neue Trends interpretieren.
Walter E. Lautenbacher
Berlin eignet sich nicht als Vorleistung, wohl aber als Prüfstein der Entspannung.
Willy Brandt