Die Menschen suchen ihr Glück, ohne zu wissen, auf welche Art sie es finden können: wie Betrunkene ihr Haus suchen, im unklaren Bewußtsein, eins zu haben.
Voltaire
Ewiges Licht, erleuchte unsere Herzen, ewige Güte, erlöse uns vom Übel. Ewige Macht, sei du unsere Hilfe. Ewige Erbarmung, habe Nachsicht mit uns.
Alkuin
Ich möchte allein sein und brauche dazu Gesellschaft.
Christian Regelien
Unser Faktenwissen läßt uns mitunter die Gesamtheit der menschlichen Erfahrung aus den Augen verlieren.
Dalai Lama
Doch wer der Lehre folgt, der gut erklärten, findet Hinweg vom Todesreich, das schwer man überwindet. (86. Vers)
Dhammapada
Geld schämt sich keines Umgangs.
Emanuel Wertheimer
Vorbild: Eine geritzte Kastanie lacht, wenn geröstet.
Emil Baschnonga
Was man vergisst, hat man im Grunde nicht erlebt.
Ernst R. Hauschka
Es waltet ein gerechter Gott dort oben über den Sternen, drum muß zuletzt die gute Sache siegen.
Felix Dahn
Nichts ist edler als Übeltaten zu verzeihen, die uns nicht betreffen.
Franziska zu Reventlow
Das macht uns arm bei allem Reichtum, daß wir nicht allein sein können, daß die Liebe in uns, solange wir leben, nicht erstirbt.
Friedrich Hölderlin
Unglücklich ist nur der, wer sein Glück mit keinem teilt, und vor dem Unglück bangt, noch eh' es ihn ereilt.
Friedrich Rückert
Wer nicht Undank leiden kann, Sei der Welt ein unnützer Mann.
Georg Rollenhagen
Die erste Handlung der Selbständigkeit eines Menschen ist der Entwurf eines solchen Lebensplans.
Heinrich von Kleist
Die Erhaltung der Gesundheit beruht auf der Gleichstellung der Kräfte. Gesundheit dagegen beruht auf der ausgewogenen Mischung der Qualitäten.
Hippokrates von Kós
Die Pflicht sei tätig, wo die Liebe verstummt.
Johann Wolfgang von Goethe
Der gewöhnliche Protze, der mit Gold prahlt, ist unleidlich; unleidlicher ist der Überzeugungsprotze, der uns jeden Augenblick mit seiner Gesinnungstreue in das Gesicht springt; am unleidlichsten aber der Wissensprotze, der über jede fremde Meinung mit spöttischem Mitleid lächelt.
Otto von Leixner
... und daß ein der Forschung entbehrendes Leben nicht wert ist, daß ein Mensch es führe.
Platon
Das Leben läßt keinen Aufschub gelten; bieten sich Freuden, so soll man sie genießen. Jede Stunde nimmt etwas von den Dingen, die uns fröhlich machen, und vielleicht auch etwas von der Bereitschaft, uns ihrer zu erfreuen.
Samuel Johnson
Das der Pietismus, ursprünglich als Reaktion gegen den Absolutismus und das Kathederchristentum durchaus berechtigt, heute nur noch ein Popanz der Heuchelei und der moralischen Terrorisierung ist, wird selbst von evangelischen Theologen bestätigt.
Thaddäus Troll
Der Mensch hat einen Intelligenzquotienten, der Käse einen Reifegrad.
Werner Mitsch