Keine Schnellflocke in einer Lawine wird sich je verantwortlich fühlen.
Voltaire
Erst Täubchen, Tiger dann und Schwein, Gefühlvoll erst, rauflustig dann, Unflätig zuletzt ist der trunk'ne Mann.
Anastasius Grün
Was ist der Unterschied zwischen Boris Becker und Helmut Kohl? Bei Boris freut man sich auf den zweiten Satz.
Anonym
Mut beruht vor allem auf dem Willen, ihn zu haben.
Ellen Key
Die Sprache ist, wie Raum und Zeit, eine dem menschlichen Geist notwendige Anschauungsform, die uns die unsrer Fassungskraft fort und fort sich entziehenden Objekte dadurch näher bringt, daß sie sie bricht und zerbricht.
Friedrich Hebbel
Und derjenige, der etwas zerbricht, um herauszufinden, was es ist, hat den Pfad der Weisheit verlassen.
J.R.R. Tolkien
Das milde, wohlwollende weibliche Geschlecht führt uns nur dann auf Irrwege, wenn es selber mitgeht.
Jean Paul
Die Blumen haben mir wieder gar schöne Eigenschaften zu bemerken gegeben, bald wird es mir gar hell und licht über alles Lebendige.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir verlieren immer die Liebe derjenigen, die unsere Achtung verlieren.
Joseph Joubert
Wenn ich meinen Nächsten verurteile, kann ich mich irren, wenn ich ihm verzeihe, nie.
Karl Heinrich Waggerl
Die alten Griechen entschieden sich weitsichtig für trendsichere Architektur. Sie bauten Ruinen.
Karl-Heinz Karius
Erfolg stellt sich ein, wenn man mehr tut als nötig. Und das immer.
Lothar Schmidt
In der Schule kommt man nicht dazu, das Notwendige zu lernen, weil zu viel Überflüssiges gelehrt wird.
Lucius Annaeus Seneca
Philosophen sind von Beruf begriffsstutzig und genießen ihre Denkbeschwerden.
Manfred Hinrich
Die Tasche ist das empfindlichste Organ des Menschen.
Mór Jókai
Dort, wo es keine Achtung vor der Sprache gibt, ist auch keine Achtung vor dem Schriftsteller zu finden.
Nikolai Gneditsch
Ein vollbrachtes Unrecht war zuerst ein vorgestelltes. Die Vorstellung ist die luftige Brücke, über die der Wille zur bösen Tat schreitet. Das lerne erkennen, wenn du dich zum Guten erziehen willst.
Otto von Leixner
Viel gewinnt, wer wenig heischt: Viel gehofft – ist viel getäuscht; Viel gestrebt – ist viel gestritten; Viel geliebt – ist viel gelitten.
Salomon Hermann Mosenthal
Warum greifst du nicht nach der Lampe und gehst die kurzen Freuden suchen, heute? Warum willst du warten Jahr um Jahr?
Sprichwort
Woher weiß du, daß dein Blut röter ist? Vielleicht ist das Blut des anderen röter!
Talmud
Natürlich wollen wir gewinnen. Wir fahren ja nicht hier hin, um nur lecker Nudeln zu essen.
Thomas Schaaf