Ein Mensch irrt in den entscheidenden Dingen seines Lebens entweder immer oder nie.
Waldemar Bonsels
Uns fehlt eine Politik der Liebe, eine Partei des Sichverzeihens.
Carl Ludwig Schleich
In Papierkörben tummeln sich die Vorsätze der Vergangenheit.
Erhard H. Bellermann
Die erste Tugend eines Bildes ist es, ein Fest für das Auge zu sein.
Eugène Delacroix
Die unbekannteste, am schlechtesten ausgeübte aller Künste ist die Kunst des Meinungsstreites.
Friedrich Melchior Grimm
Wie? Ein großer Mann? Ich sehe nur den Schauspieler seines eigenen Ideals.
Friedrich Nietzsche
Die Neugier lehrt reden, die Wissbegier schweigen.
Georg von Oertzen
Die Ketzerei der Liebenden: Ganze sechs Himmel werden einfach ignoriert.
Gerd W. Heyse
Wir werden uns jetzt da oben festkrallen. So einfach lässt sich diese Weltklasse-Mannschaft von Nürnberg nicht von der Spitze vertreiben.
Hans Meyer
Ein schöner Freund, der mit der Flut gekommen Und mit der Ebbe Abschied schon genommen!
Johann Dietrich Lüttringhaus
Wer dem Pöbel zu gefallen spricht, wird bald wie er denken.
Johann Jakob Mohr
Wer Samenkörner streut, der nehme sich in Acht, daß ihm es einmal nicht gereue! Welch Unglück haben in die Reihe Der Dinge Worte nicht gebracht!
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Ich spreche von Leuten mit Feuer in den Augen: Man braucht sie praktisch bloß anzuschauen, um zu wissen, daß sie gut sind.
Lee Iacocca
Liebe ist stärker als Selbstliebe: man kann auch eine Frau lieben, die einen verachtet.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wenn ich zwischen zwei Übeln zu wählen habe, dann nehme ich lieber das, welches ich noch nicht ausprobiert habe.
Mae West
Du sollst nicht falsch Zeugnis geben!
Matthäus
Auch wenn der Mensch versucht, jemand anderen darzustellen, immer wird er sich selbst spielen.
Michel de Montaigne
Jedes Reden wiederholt das Schweigen.
Niklas Luhmann
Bücher erzählen vom Leben; doch leben müssen wir selber.
Walter Ludin
Den Sonnenschein des Kuraufenthaltes nennt man Kurschatten.
Waltraud Puzicha
Wir können die Schwerkraft überwinden, aber der Papierkram erdrückt uns.
Wernher von Braun