Wer statt Heil Hitler! - Scheiße! schreit zeigt wenig Volksverbundenheit.
Waldemar Dyhrenfurth
Man wechselt nie das Leben, eins sei so gut wie das andere.
Albert Camus
Wir stecken über und über in dramatischen Reformen, hören aber fast nie die Lösung.
Alexander Moszkowski
Die Sprachlogik läßt sich nicht in Regeln pferchen; was heute falsch klingt, kann morgen richtig klingen und umgekehrt. Es kommt immer nur darauf an, wie der Redeteil sich in den Gebrauch des Tages, des Jahres, des Jahrzehntes einfügt.
Eine gute Tat, die sich als solche zu erkennen gibt, ist niemals uneigennützig.
Amélie Nothomb
Wird mit Emphase ausgerufen übers Leben geht noch die Ehre, so besagt dies eigentlich: Dasein und Wohlsein sind nichts, sondern was die andern von uns denken, das ist die Sache.
Arthur Schopenhauer
Sentimentalität ist nirgends mehr hinderlich als im wahren Leben.
B. Traven
Herkunft bestimmt immer noch Zukunft.
Christoph Matschie
Diderot, Beaumarchais, Bernadin de Saint Pierre sind das dem 19. Jahrhundert vom 18. hinterlassene große Vermächtnis.
Edmond de Goncourt
Glaube und Liebe ist das A und das O der naturgemäßen, folglich der elementarischen Bildung zur Menschlichkeit.
Johann Heinrich Pestalozzi
Wie über die Menschen, so auch über die Denkmäler lässt sich die Zeit ihr Recht nicht nehmen.
Johann Wolfgang von Goethe
Bisweilen muss man auch einmal einen Zug verpassen, um neue Wege zu entdecken.
Klaus vom Dachsbuckel
Die Schweizer sind stolz darauf, so schöne Berge geschaffen zu haben.
Ludwig Hohl
Man muß die Wiesen betonieren. Dann sind sie auch so modern wie unsere Parkplätze.
Peter Hohl
Man muss in sich selbst ruhen und auch mit sich allein etwas anfangen können.
Rudolf Kirchschläger
Alle Armen sind freigiebig.
Sprichwort
Es ist eine Frage, was besser ist: einen jungen Mann zu heiraten, der sich leicht führen lässt, oder einen älteren, dessen Charakter bereits ausgebildet ist; ehrenvoller ist jedenfalls das letztere.
Guter Rat ist wie Schnee, je leiser er fällt, desto länger bleibt er liegen.
Recht und Falsch existieren nicht getrennt, sondern wie Schwarz und Weiß in der Natur.
Vincent van Gogh
Gott ist das Urvertrauen in unseren Genen vom ersten bis zum letzten Atemzug.
Waltraud Puzicha
Der moderne Don Quijote kämpft mit Riesen und hält sie für Windmühlen.
Wolfgang Mocker