Den Trieb musst Du auf Erden regeln, im Himmel gibt es nichts mehr zu vögeln!
Waldemar Dyhrenfurth
Der Körper gefällt dir? Tja, das Maul kriegst du gratis mit dazu.
Avra Wing
Verlaßt euch stets auf den Herrn; der der Her ist ein ewiger Fels.
Bibel
Wir wollen, dass die christlich-abendländische Kultur die Leitkultur bleibt, und nicht aufgeht in einem Mischmasch.
Edmund Stoiber
Talent haben ist das Beste, das zweite, etwas lernen.
Epicharm
Siebene auf einen Streich.
Gebrüder Grimm
Gewiß ist es bitter, nicht mehr geliebt zu werden, während man selbst liebt; doch unvergleichlich bitterer ist es, geliebt zu werden, während man selbst nicht mehr liebt.
George Courteline
Die Poesie ist eine exakte Wissenschaft, wie die Geometrie.
Gustave Flaubert
Lade an deinen Tisch den ein, der dich liebt und laß deinen Feind draußen. Auch den, der dir am nächsten wohnt, lade ein, denn in der Not vor Ort kommt der Nachbar auch nackt angelaufen, derweil die Verwandten sich erst ankleiden müssen. Der böse Nachbar ist ein großes Unglück, doch der gute ein großer Schatz.
Hesiod
Was bei der Jugend wie Grausamkeit aussieht, ist meistens Ehrlichkeit.
Jean Cocteau
Der Tod, welcher der Hinfälligkeit zuvorkommt, kommt zur besseren Zeit als der, welcher ihr ein Ende setzt.
Jean de la Bruyère
Der hat genug, der Notwendiges vom Zufälligen scheiden und und letzteres zu entbehren gelernt hat.
Johann Christian Gebauer
Wir quälen uns immerfort in des Irrtums Banden. Wie manches verständliche Wort habt ihr mißverstanden? Einem unverständigen Wort habt ihr Sinn verliehen. Und so geht es immerfort. Verzeiht! euch wird verziehen!
Johann Wolfgang von Goethe
Im Zusammensein mit einem Mann von Rang und Würden gibt es drei Verstöße: Reden, ehe er dich angesprochen hat - das ist vorlaut; nicht reden, wenn er dich angesprochen hat - das ist verschlagen; reden, ohne dabei seine Miene zu beobachten - das ist blind.
Konfuzius
Wenn man den Leuten mit der Kunst Freude machen kann, so tue man es von Herzen, denn das ist doch der rechte Lohn der Kunst.
Ludwig Richter
Der Morgen erwacht. Es gibt keinen Morgen. Wie kann er schlafen? Es ist ja nichts als die Stunde, in der die Sonne aufgeht. Verflucht! Die Sonne geht ja nicht auf, auch das ist ja schon Unsinn und Poesie. O dürft ich nur einmal über die Sprache her und sie so recht säubern und ausfegen! O verdammt! Ausfegen! Man kann in dieser lügenden Welt es nicht lassen, Unsinn zu sprechen.
Ludwig Tieck
Ich halte die Ehe für den schönsten und sichersten Zustand, den es auf der Welt gibt.
Margarete von Angoulême
Aljechin war kein Nazi. Er war ein Opportunist. Ein schrecklicher Mann. Er liebte Geld über alles und würde für Geld ein Jude, ein Katholik oder ein Protestant werden.
Miguel Najdorf
Man nehme der Liebe die Eigenliebe – es bleibt wenig übrig. Von Eitelkeit gereinigt, gleicht sie dem schwachen Rekonvaleszenten, der sich mühsam fortschleppt.
Nicolas Chamfort
Die Ruhmsucht wird auch von den Weisen zuallerletzt abgelegt.
Tacitus
Wo gelebt und gearbeitet wird, fällt jedem mal was aus der Hand.
Wolfgang Mocker