Es gibt bei Unentschieden ja auch einen Gewinner und einen Verlierer.
Waldemar Hartmann
Die Undankbarkeit der Seele macht das Lebewesen begehrlich nach unbegrenzten Raffinements der Nahrung.
Epikur
Wer mit sich selber in Frieden lebt, kommt nicht in Versuchung, anderen den Krieg zu erklären.
Ernst Ferstl
Wer sich am meisten verweichlicht, leidet am meisten.
Friedrich II. der Große
Alles zerbricht, alles gleicht sich wieder an; unvergänglich errichtet sich der Weg des Seins.
Friedrich Nietzsche
Wenn ein Starker und ein Schwacher einen Vertrag schließen, dann ist für dessen Auslegung der Starke zuständig.
Georges Clemenceau
Lest nicht, wie die Kinder, zum Vergnügen, noch wie die Streber, um zu lernen, nein, lest, um zu leben.
Gustave Flaubert
Willst du Rätsel lösen, so lös' des Lenzes und der Liebe duftige Blumenrätsel! Lerne froh sein, täusche hinweg die Stunden grübelnden Trübsinns!
Heinrich Leuthold
Man muß so predigen, als ob einer zum ersten- oder zum letztenmal von Jesus hören würde.
Hermann von Bezzel
Die Kinder sind ein rechter Probierstein auf Lüge und Wahrheit; es ist ihnen noch gar nicht so sehr wie den Alten um den Selbstbetrug zu tun.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer am falschen Faden arbeitet, zerstört das ganze Gewebe.
Konfuzius
Zwischen Ungezogenheiten und würdeloser Kriecherei gibt es einen ditten Weg. Den der Menschlichkeit.
Kurt Tucholsky
Geschrei bringt ein Echo nicht zum Schweigen.
Manfred Hinrich
Denn die Tugend selbst wollen nicht so viele besitzen wie sich (nur) den Anschein davon geben.
Marcus Tullius Cicero
Die Absicht, auf anständige Weise wohlhabend, dadurch selbständig und wohltätig zu werden, ist eine Tugend, die der Allgemeinheit nützt. Dieser Tugend allein rede ich das Wort.
Peter Rosegger
Macht gebiert Geld, so war das seit dem Anfang der Welt.
Ryszard Kapuściński
Ein Film muss mit einem Erdbeben beginnen und sich dann langsam steigern.
Samuel Goldwyn
Eine besondere Bedeutung beansprucht der Fall, daß eine größere Anzahl von Menschen gemeinsam den Versuch unternimmt, sich Glückversicherung und Leidensschutz durch wahnhafte Umbildung der Wirklichkeit zu schaffen. Als solchen Massenwahn müssen wir auch die Religionen der Menschheit kennzeichnen. Den Wahn erkennt natürlich niemals, wer ihn selbst noch teilt.
Sigmund Freud
Ein auf den Hund gekommener Herr ist ein Herrschen.
Werner Mitsch
Ein Buch, wenn es so zugeklappt daliegt, ist ein gebundenes, schlafendes, harmloses Tierchen, welches keinem was zuleide tut. Wer es nicht aufweckte den gähnt es nicht an – wer ihm die Nase nicht grad zwischen die Kiefern steckt, den beißt's auch nicht.
Wilhelm Busch
Oft büßt das Gute ein, wer Besseres sucht.
William Shakespeare