Von allen Porträts, die Künstler von mir angefertigt haben, mag ich das von Eakins am meisten: es ist nicht perfekt, aber es kommt mir am nächsten.
Walt Whitman
Wie du in deinen Büchern liesest, so bin ich bestimmt, im Buche Gottes zu lesen und die Steine und die Blumen und die Lüfte und die Sterne sind seine Buchstaben.
Adalbert Stifter
Der Erfolg hat viele Väter, der Misserfolg nur einen: den Sündenbock.
Anonym
Meine Seele verlangt nach deinem Heil; ich hoffe auf dein Wort.
Bibel
Sich fügen, bedauern, bescheiden heißt die Kräfte beschneiden.
Else Pannek
Wer mit sich selber nicht fertig wird, kommt leicht in Versuchung, andere fertig zu machen.
Ernst Ferstl
Arroganz ist die Karikatur des Stolzes.
Ernst von Feuchtersleben
Es scheint wohl wahr zu sein, daß die zweite Hälfte des menschlichen Lebens sich gewöhnlich nur aus Gewohnheiten zusammensetzt, die man in der ersten Hälfte erworben hat.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Wo bleibst du, Trost der ganzen Welt, Darauf sie alle ihr' Hoffnung stellt? O komm, ach komm vom höchsten Saal, Komm tröst uns hie im Jammertal.
Friedrich Spee
Das Land, wo die Kirchen schön und die Häuser verfallen sind, ist so gut verloren als das, wo die Kirchen verfallen und die Häuser Schlösser werden.
Georg Christoph Lichtenberg
Es ist gefährlich, die Macht der Kleinheit zu verkennen; sie gleicht der Kraft des Wurmes, der eine Ulme zernagt, indem er die Rinde unterhöhlt.
Honore de Balzac
Die Mode übt ihren Einfluß nicht bloß auf Hüte und Röcke, sondern auch auf das, was darunter ist.
Johann Jakob Mohr
Frieden im Gemüte, das Leben sonnig erhellt: Wahre Herzensgüte überwindet die Welt.
Joseph Victor von Scheffel
Hat man endlich einen Platz an der Sonne, sucht man den Schatten.
Klaus Klages
Liebe... voneinander gefesselt sein und doch keine Ketten anlegen.
Kristiane Allert-Wybranietz
Wucherungen der kleinen Wünsche ersticken die große Hoffnung.
Michael Rumpf
Es riecht hier am Oberlauf der Elbe wie in Hamburg. Da fühlt man sich gleich heimisch.
Ortwin Runde
Weinen hilft für den Tod nicht.
Sprichwort
Hunger in der Jugendzeit reiche Jugend; Reichtum in der Jugendzeit arme Jugend.
Der vollbringt das meiste in der großen Welt, der in seiner eigenen Welt sein Bestes gibt.
Thomas Jefferson
Heine spottete, er habe Drachen gesät und Flöhe geerntet. Aber das ist immer noch besser, als wenn man Flöhe sät und Drachen erntet.
Ulrich Erckenbrecht