Zitate über Argument

Staatsmänner sind nicht nur verpflichtet, Argumente zu verwenden, die sie nicht für schlüssig halten; sie müssen auch Meinungen verteidigen, die sie nicht für wahr halten.

Walter Bagehot

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Mit der frechen Dreistigkeit, welche das Krokodil betätigt, solange es sich im Wasser befindet, steht die erbärmliche Feigheit, welche es auf dem Lande zeigt, im geraden Gegensatz.

Alfred Edmund Brehm

Aus einem bestimmtem Anlaß betrügen, heißt beinahe schon treu sein.

Arthur Schnitzler

Ich zweifle in der Tat, ob Humanität eine natürliche oder angeborene Eigenschaft ist.

Charles Darwin

Glücklich, wem Vermögen mit Verstand gepaart zu eigen ist; denn er macht davon in allem, was nötig ist, den richtigen Gebrauch.

Demokrit

Die Religionen müssen alle toleriert werden und der Fiskus muss nur das Auge darauf haben, dass keine der anderen Abbruch tue, denn hier muss ein jeder nach seiner Façon selig werden.

Friedrich II. der Große

Ohne Zweifel haben die Menschen ihre Schwachheiten, ohne Zweifel ist die Vollkommenheit nicht ihr Erbtheil; ich selbst fühle das und bin überzeugt, wie ungerecht es ist, von anderen das zu fordern, was man selbst weder zu leisten noch zu erfüllen vermöchte.

Friedrich II. der Große

Dem Besitzlosen dünkt jeder Mensch reich, der Geld besitzt.

Graham Greene

Jeder kann denken, was er will. Kann man das in einer Partei?

Graham Greene

Ein guter Arzt ist, wer sichere Mittel gegen bestimmte Krankheiten hat oder, falls er sie nicht besitzt, denen, die sie haben, gestattet, seine Kranken zu heilen.

Jean de la Bruyère

Du siehst mit diesem Trank im Leibe, bald Helenen in jedem Weibe.

Johann Wolfgang von Goethe

Die deutlichste Schrift wird unlesbar im Dunkeln.

Johann Wolfgang von Goethe

Der Arbeitslohn wird also durch dieselben Gesetze bestimmt, die den Preis jeder anderen Ware bestimmen.

Karl Marx

Geistesleben heißt Irrtumsaustausch in Richtung Wahrheit.

Manfred Hinrich

Jeder hat sich was zu sagen, nicht jeder hört auf sich.

Manfred Hinrich

Es ist ein großer Unterschied zwischen Demut und Bescheidenheit. Bescheidenheit ist das Veilchen der Erde; oft das Gewissen der Eitelkeit und des schlummernden Ehrgeizes; eine gute, jugendliche Naturgabe, die Blüte gleichsam, welche oft die Frucht der Gottesgabe Demut verheißt.

Otto von Loeben

Sündigen heißt Sondern. Wer sich nie absondert, kann nie wissen und neue Wege tanzen.

Peter Horton

Es "herbstelt" auf den Bäumen und in mir, ich sollte wohl etwas bunter noch leben.

Ruth W. Lingenfelser

Der Arme kennt seine Verwandten besser als der Reiche.

Sprichwort

Freunde teilen sich ihr Leben, um es neu zusammenzufügen.

Thomas Romanus Bökelmann

Kleine Wünsche haben heißt nicht, wunschlos glücklich zu sein.

Walter Ludin