Zitate über Herstellen

Wenn es eine Muse des Romans gibt - die zehnte , so trägt sie die Embleme der Küchenfee. Sie erhebt die Welt aus dem Rohzustande, um ihr Eßbares herzustellen, um ihr ihren Geschmack abzugewinnen.

Walter Benjamin

Abgewinnen Erheben Geschmack Herstellen Muse

Alle sind Irre; aber wer seinen Wahn zu analysieren versteht, wird Philosoph genannt.

Ambrose Bierce

Lege einen Graben zwischen dich und die Welt mit einer Zugbrücke für deine Freunde.

August Pauly

Das Vertrackte am Klarmachen des eigenen Standpunktes ist, daß man dadurch zu einem nicht zu verfehlenden Ziel wird.

Baruch Benedictus de Spinoza

Ehe du zu handeln beginnst, sei dein Geist frei von Zweifel. (Ich hoffe, mein Vortrag hat ein wenig dazu beitragen können, die Zweifel zu zerstreuen...)

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Was rührt hierbei aus Ursachen und was vom Zufall her?

Georg Christoph Lichtenberg

Allgemein machte die Witterung - unter Umständen - schachmatt.

Hans Pleschinski

Der Glaube an etwas, das wir doch als heiliges Geheimnis betrachten sollen, steht mit der Vernunft nicht im Widerspruch.

Immanuel Kant

Die Wahrheit ertragen, daß es DIE Wahrheit für uns nicht gibt.

Jacques Wirion

Milliardäre sind Leute, die auch einmal als ganz gewöhnliche Millionäre angefangen haben.

Jerry Lewis

Religion ist im Grunde nichts anderes als Gottes Gegenwart in unserer Seele.

Johann Joachim Spalding

Als in den 60er und 70er Jahren die Computer-Lernprogramme entwickelt wurden, träumten die Pädagogen die große Utopie, dass nun das Wissen demokratisiert und alle Menschen sich selbst schulen könnten. Später musste man einsehen, dass dies eine große Illusion gewesen ist.

Joseph Weizenbaum

Der Wahnsinn wird genährt von der ewigen Liebe.

Karl-Heinz Weecks

Hoch Gestellte kennen das Volk nicht und denken auch gar nicht daran, es kennen zu lernen.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Lorbeerkränze abnehmen, Stirn zeigen.

Manfred Hinrich

Schulden werden mit Glück bezahlt.

Manfred Hinrich

Wir begehrten nach etwas gänzlich und ohne Vorbehalt Fremdem – von oben bis unten fremd, vom Zentrum bis zum Rande fremd, vom Innern zum Äußern und drum herum fremd, ohne das Geringste, das das Fremde hätte verwässern, uns an ein andres Volk oder andres Land unter der Sonne hätte gemahnen können.

Mark Twain

Es ist gar nicht so schwer, vom Blatt zu spielen, wenn man es nicht vor den Mund nimmt.

Markus M. Ronner

Wenn einer ein guter Schwimmer ist, heißt das nicht unbedingt, daß er dich aus dem Wasser ziehen würde.

Pavel Kosorin

Man muss in Paris und ausschließlich mit Leuten zusammenleben, die ein fröhliches Leben führen! Sie sind glücklich und daher weniger bösartig. Die Menschenseele ist wie ein verpesteter Sumpf; wenn man nicht rasch darüber hinweggleitet, versinkt man darin.

Stendhal

In der Liebe ist alles erlaubt, ein armer Mensch darf da in der Wahl seiner Mittel nicht zimperlich sein.

William Makepeace Thackeray