Manche Leute wollen nie, sondern möchten bloß.
Walter Calé
Wenn ein schönes Gedicht Tränen in die Augen drängt, so sind diese Tränen nicht ein Beweis eines freudigen Überschwanges, sondern sie zeugen von einer Natur, die, in diese Unvollkommenheit verbannt, sich gleich auf der Erde schon eines geoffenbarten Paradieses bemächtigen möchte.
Charles Baudelaire
Man will die deutsche Volksseele erstarken sehen, indem sie sich mehr abschließen und begrenzen soll, und vergißt, daß gerade das Unbegrenztseinwollen, das über engen Nationalitätsschranken Stehenwollen ihre Haupteigentümlichkeit ist.
Christian Morgenstern
Es klappert die Mühle am rauschenden Bach...
Ernst Anschütz
Oberliga oder 2.Liga ist für mich gerade richtig. Morgens frühstücke ich mit der Familie, fahre zur Mannschaftspartie und bin abends wieder zurück. Damit sind alle zufrieden!
Frank Zeller
Kopfarbeit oder Wissensarbeit nimmt massiv an Bedeutung zu. Das Management von Kopfarbeitern verlangt nach neuen Führungsgrundsätzen, weil in der Wissensgesellschaft der Mensch den Job organisiert.
Fredmund Malik
Vor dem Glauben gilt keine Stimme der Natur.
Friedrich Schiller
Das Auge des Leidenden ist für Wahrheit immer am meisten offen.
Johann Heinrich Pestalozzi
Mit Worten lässt sich trefflich streiten.
Johann Wolfgang von Goethe
Bei jedem Friedensschluss versichern die Staatsmänner, dass alles getan werde, um zu verhindern, dass jemals wieder ein Krieg ausbräche. In den Friedensverträgen aber legen sie jedes Mal neue Keimzellen dazu.
Karl Peltzer
Nur die Ansprüche sind es, die unzufrieden machen. Was wir nicht begehrten, können wir leichter entbehren. Die ganze Lebensweisheit liegt darin. Leider Gottes, daß wir gewöhnlich erst dahinter kommen, wenn es mit dem Leben auf die Neige geht.
Karl von Holtei
Lieber arbeite ich, das gibt mir die Illusion, jung zu sein. Meine Arbeit gibt mir Sicherheit, das Leben verunsichert mich eher.
Marcello Mastroianni
Ich hoffe, dass diese Wahl endgültig ist und die Stimmen nicht noch mal ausgezählt werden müssen. In meinem Land ist das nämlich so üblich.
Michael Johnson
Geistige Nahrung ist der Adel der Seele.
Paracelsus
Eine Menge ist noch keine Gesellschaft.
Roger Bacon
Der Ehemann kennt viele Leiden, der Junggeselle keine Freuden.
Samuel Johnson
Das war die erste Gelb-Rote Karte gegen uns, bei der ich grinsen musste.
Stefan Effenberg
Selbst eine völlig verschmähte Geliebte versetzt uns in Unruhe und weckt in unserem Herzen alle Zeichen der Leidenschaft, sobald wir merken, daß sie einen anderen Mann vorzieht.
Stendhal
Es gibt ihrer hier in unserm Griechenlande, die mit Betteln mehr verdienen als wir mit Arbeiten.
William Shakespeare
Die Analysen des großen Denkers waren vielfach richtig. Teile seines Instrumentariums und seiner Methode sind auf faszinierende Weise modern geblieben. Seine Antworten erwiesen sich vielfach als falsch, seine Hoffnungen als trügerisch.
Willy Brandt
Das Kochbuch der Sprache.
Wolfram Weidner