Zitate über Beobachten

Psychologie "schlägt ihren eigenen Herrn": sie verrät den, der beobachtet, ebenso tief wie den, der beobachtet wird.

Walter Calé

Beobachten Herrn Psychologie Schlagen Verraten

Ein Vater auf die Frage des Sohnes, wann der Mensch erwachsen sei: Wenn er seine Dummheiten bewußt macht. (In diesem Sinne darf auch ich mich als Erwachsener fühlen. Allerdings nimmt die Zahl der Dummheiten, zu denen man noch in der Lage ist, mit den Jahren etwas ab. Das ist mir heute, an meinem Geburtstag, ein gewisser Trost.)

Anonym

Woran erkennt man ein Schaschlik? Er sieht so spießig aus.

Anonym

Der Mensch unterscheidet sich vom Tier durch die unaufrichtige Gangart.

Anonym

Wer nicht mehr lachen kann, für den hat das Erdenleben seine Heiterkeit und Frische verloren, und wer so recht aus voller Seele lacht, der kann kein schlechtes Gewissen haben.

Christian Oeser

Das kann mich nicht trösten, daß der reaktionäre Spieß, nachdem er bisher mehr gegen links gekehrt war, nun gegen das Centrum gerichtet wird, dieselbe Hand, die ihn nach rechts gedreht hat, kann ihn auch wieder nach links drehen.

Eugen Richter

Friede den Hütten! Krieg den Pallästen!

Georg Büchner

Der Pessimist ist insofern Optimist, als er hofft, dass es noch ärger kommt, als er orakelt.

Gerd W. Heyse

Die Bürokratie liegt wie Mehltau über dem Land.

Günter Rexrodt

Die Armee wirbt jetzt um Typen ohne Schulabschluss. Gute Idee: Wenn die in Gefangenschaft geraten und verhört werden - sie wissen wirklich nichts!

Harald Schmidt

Eine einzige Sünde verhütet zu haben, ist hinreichender Lohn für alle Mühen und Sorgen des Lebens.

Ignatius von Loyola

Wechsel Denk nicht immer an das Morgen, Bleibt es dir doch unergründlich. Was du brauchst, es bringt's: die Sorgen! Alles andere wechselt stündlich.

Jakob Bosshart

Wo wir trinken, wo wir lieben, da ist reiche, freie Welt.

Johann Wolfgang von Goethe

Die Tugend steht nicht verlassen. Wer sie übt, wird bald Nachbarn haben.

Konfuzius

Verrückt ist wer seinem Herrn widersprechen will auch wenn er sagen sollte, den Tag voller Sterne gesehen zu haben und um Mitternacht die Sonne.

Ludovico Ariosto

Was haben Striptease und Aphorismus gemeinsam? Bei beiden kommt es darauf an, so viel wie möglich wegzulassen.

Markus M. Ronner

Der soziale Beruf der Frauen liegt vorzugsweise im Familienleben. Soweit sie aber nicht in der Lage sind, diesen Beruf, sei es als Hausfrau oder dienendes Familienmitglied zu erfüllen, haben sie die Pflicht, auf irgend einen, ihrem Talent entsprechenden Arbeitsgebiet berufsmäßig zu dienen.

Otto Pfleiderer

Jede Frau ist leicht zu trösten, man braucht sie nur zu heiraten.

Peter Sellers

Weil ich noch nicht so weit bin. Und weil der Fußball, der mir fehlt, ein anderer ist als der, den ich verlassen habe.

Sebastian Deisler

Von der Natur aus gibt es weder Gutes noch Böses. Diesen Unterschied hat die menschliche Meinung gemacht.

Sextus Empiricus

Wissensdurst ist die flüssige Form des Bildungshungers.

Werner Mitsch