Das Gebet ist ein Selbstgespräch mit dem Göttlichen in uns, es ist ein Gespräch mit dem Gotte und ein Kampf mit dem Menschen in uns um die Bereitschaft der Seele.
Walter Flex
In der Lyrik ist das Mittelmäßige bereits schlecht.
Alexander Eilers
Die Sünde, wer durchschaut sie?
Augustinus von Hippo
Der Weise nehme sich, wenn er sich schätzt, in acht, Er halte stets sich wach im dritten Teil der Nacht! (157. Vers)
Dhammapada
Du sollst deine Kinder ehren, denn sie überleben dich!
Emil Gött
Was Du versprichst, das halt. Gebrochenes Versprechen ist gesprochenes Verbrechen.
Friedrich Rückert
Die Ärzte sollten nicht sagen: Den habe ich geheilt, sondern: Der ist mir nicht gestorben.
Georg Christoph Lichtenberg
Eigensinn ist die Parodie des Charakters.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Es gibt keine Freiheit im Leben ohne Unterordnung und ohne Selbstlosigkeit, die man an sich erprobt haben muß.
Großherzog von Baden Friedrich I.
Welch ein Geräusch, welch ein Gegacker.
Johann Wolfgang von Goethe
Man versteht unter Gott die verständige Ursache der Welt; also ist nur der ein Gottesleugner, der behauptet, daß die Welt keine Ursache, oder diese Ursache keinen Verstand habe.
Karl Julius Weber
Es ist das schönste Gefühl, einen Armen wieder für einen Tag beruhigt zu haben.
Ludwig Tieck
Begeisterung spricht nicht immer für Den, der sie erweckt, und immer für Den, der sie empfindet.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ich liebe Männer mit Zukunft und Frauen mit Vergangenheit.
Oscar Wilde
Jedes Vorurteil über die Frage, was gut oder schlecht am Benehmen ist, zeigt geistige Zurückgebliebenheit.
Wenn man auf Platz 7 steht, kann man nicht mehr Platz 15 als Ziel haben.
Peter Pander
Alles, was der Mensch den Tieren antut, kommt auf den Menschen wieder zurück.
Pythagoras
Sorge dafür, daß dich jemand braucht.
Ralph Waldo Emerson
Man muß die Jahre wägen, nicht nur zählen.
Sigmund Graff
Ein Gast isst keinen Kohl.
Sprichwort
Erkennende Wesen unterscheiden sich von den nicht erkennenden darin, daß die nicht erkennenden nichts haben als nur ihre eigene Wesensform. Das erkennende Wesen aber ist darauf angelegt, die Wesensform auch des anderen Wesens zu haben. Denn das Bild des Erkannten ist im Erkennenden.
Thomas von Aquin