Weißt du nichts von der ewigen Jugend des Todes? Das alternde Leben soll sich nach Gottes Willen an der ewigen Jugend des Todes verjüngen. Das ist der Sinn und das Rätsel des Todes. Weißt du das nicht?
Walter Flex
Wir sind an unsere negativen Geisteszustände so sehr gewöhnt, daß es lange dauert, sie wirklich zu verändern.
Dalai Lama
Wir werden die Wiedervereinigung nicht allein mit der materiellen Angleichung der Lebensverhältnisse schaffen, wir brauchen einen natürlichen Patriotismus.
Edmund Stoiber
Erst bei den Schwächen beginnt der Gradmesser der Liebe.
Elfriede Hablé
Wer sich der Abhängigkeit nicht mit Freuden unterwirft und nicht mit Gelehrigkeit gehorcht, stört die Ordnung und die Regelmäßigkeit einer jeden Gemeinschaft, wie eifrig dieselbe sein möge.
François Fénelon
Mode ist eine so unerträgliche Sache, dass wir sie alle paar Monate ändern.
George Bernard Shaw
Jedes Parfüm hat seine eigene Duftnote. Es ist die einzige Note, die wir mit der Nase wahrnehmen können. Keine Note ohne Kopf)
Gerd Karpe
Tut Sand in die Maschine.
Hans Fallada
Nur in der Stille hören wir uns.
Hans Ulrich Bänziger
Das Auge eines Zeichners ist ein ziemlich verzwicktes Ding. Die Transaktionen von außen nach innen und von innen nach außen sind recht verquerer Art und ganz und gar nicht so geordnet, wie sie im Im und Export gemeiniglich sind. Man kann sagen: So ein Zeichnerauge ist ganz unnütz für das Notwendige, überflüssig für das Gemeinwohl, ein asozialer Lüstling und gänzlich ungeeignet fürs Demonstrieren.
Horst Janssen
Wollt ihr die Bahn des Geistes wenden, Thut's nicht mit tölpelhaften Händen; Der Geist kann nur dem Geiste weichen, Fehlt der Euch, werdet ihr nichts erreichen.
Johann Crüger
Auch die Kritik ist ohne Genius nichts. Nur ein Genie kann das andere beurteilen und lehren.
Johann Gottfried Herder
Ironie ist das Körnchen Salz, das das Aufgetischte überhaupt erst genießbar macht.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Stunden voller Abscheu, in denen man nichts mehr mit sich zu tun haben möchte.
Jules Renard
Ach, Amor, wie schielt er, erst schießt er, dann zielt er.
Manfred Hinrich
Einen Freund erkennt man daran, dass man mit ihm schweigen kann.
Max Thürkauf
Wir gehen arbeiten, damit wir später leben können. Es sollte doch so sein. Wir arbeiten, damit wir jetzt leben.
Peter Maurer
Ihr könnt Eimer zum Kotzen mitnehmen.
Peter Neururer
Die permanente Stimulierung der Könner durch Konkurrenten gehört zu den Effekten der zunehmenden Netzdichte. Oft hat man unter Pädagogen übersehen, dass der wichtigste Lehrer der Rivale ist.
Peter Sloterdijk
Urlaub machen ist immer gefährlich, weil sich vielleicht herausstellt, dass man keine Lücke hinterlässt.
Vic Bradley
Das große Verdienst der Weltreligionen ist, dass sie den Soldaten die Angst vor dem Jenseits genommen haben.
Werner Schneyder