Wer sich auf der Nase herumtanzen läßt, hat sein Gesicht verloren.
Walter Ludin
Das Leben ist weder ein Vergnügen noch ein Schmerz, sondern eine ernste Angelegenheit, mit welcher wir beauftragt sind und die wir zu unserer Ehre führen und vollenden müssen.
Alexis de Tocqueville
Das, was einem auf dem Heimweg einfällt.
Anonym
Ein Wesen, das einen nachts wachrüttelt und flüstert: Sie müssen Ihre Schlaftablette nehmen!
Allgegenwart Gottes: du siehst, hörst, fühlst ihn überall, – er dich nirgends.
Arthur Schnitzler
Willy Brandt wird uns mehr fehlen, als wir heute ahnen.
Björn Engholm
Welch ein Stolz ist im Einsamen, sich selbst zu genügen, und welche Bescheidenheit, sich mit niemand vergleichen zu wollen.
Carl Ludwig Schleich
Geheimnisse zu verschweigen, über seine freie Zeit richtig zu verfügen und imstande sein, widerfahrenes Unrecht zu ertragen. (Auf die Frage, was schwer sei?)
Chilon von Sparta
Ein tiefer Sinn wohnt in allen Bräuchen, man muß sie ehren.
Friedrich Schiller
Die Katholiken hatten die Stellung von Unterdrückern, die Protestanten die der Unterdrückten
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Hartz IV ist offener Strafvollzug. Es ist die Beraubung von Freiheitsrechten. Hartz IV quält die Menschen, zerstört ihre Kreativität.
Götz Werner
Die geistigen, physischen und die moralischen Kräfte des Menschenwesens müssen in einem Gleichgewicht stehen, wenn dies Menschenwesen einen wohltuenden Eindruck machen soll.
Heinrich Laube
Oft gelangt das dümmste Wesen unter dem Einfluß der Leidenschaft zur höchsten Beredsamkeit, wenn nicht der Sprache, so doch des Geistes, und scheint sich in einer leuchtenden Sphäre zu bewegen.
Honore de Balzac
Parteigebundenheit ist nie Sachlichkeit, urteilt nie leidenschaftslos von höherer Warte.
Johann Baptist von Hirscher
Rede selten nur - So will es die Natur.
Laozi
Schlaf ist mir lieb, doch über alles preise ich, Stein zu sein. Währt Schande und Zerstören, nenn ich es Glück: Nicht sehen und nicht hören.
Michelangelo
Sprachen sind die Archive der Geschichte.
Ralph Waldo Emerson
Wenige haben den Mut, zu essen, wenn sie hungern, noch weniger den Mut, zu schlafen, wenn sie müde sind. Alle haben wir eine Neigung, uns zum Sklaven der Stunde und der Überlieferung zu machen.
Theodor Fontane
Wenn die Menschheit sich im Kreis bewegte wie die Sterne, könnte man ihre Bahn berechnen; weil sie fortschreitet und sich nicht im Kreis bewegt, ist die unberechenbar.
Théodore Simon Jouffroy
Alles, was wir von der Welt wissen, sind Umschreibungen unserer Unsicherheit.
Wilhelm Raabe
Immer dann, wenn der Untergang der Menschheit beschworen wurde, gab es Hoffnung auf eine Zukunft.
Wolfgang Kownatka