Gäbe es ein böses Erwachen, wenn unsere Träume wahr würden?
Walter Ludin
Das Absurde hat nur insofern einen Sinn, als man sich nicht mit ihm abfindet.
Albert Camus
Der Sparsame spart fürs Leben, der Geizige für den Tod.
Andreas Tenzer
Bei allen Verweisen, Rügen und Vorwürfen bewache man seine eigenen Affekte; rede mit Interesse, mit Wärme, aber nie in Leidenschaft, nie mit Bitterkeit. Der Affekt des Erziehers scheint dem Gerügten eine Rechtfertigung seines eigenen.
August Hermann Niemeyer
Wie viel euch unbekannt Säfte, Wie viele Millionen Kräfte, Die eurem Witz verborgen sein, Schließt die Natur vermuthlich ein!
Barthold Heinrich Brockes
Differenzen in der Ehe beginnen meist damit, dass der eine Teil zu viel redet und der andere zu wenig zuhört.
Curt Goetz
Wenn der Hirntod wirklich ein Zeichen für das Lebensende wäre, dann müßte man bei uns ganze Bevölkerungsgruppen begraben.
Dieter Nuhr
Es ist sinnlos, von den Göttern zu fordern, was man selber zu leisten vermag.
Epikur
Als die ersten Kirchen erbaut wurden und die Turmspitzen den Himmel durchstachen, sagte Petrus zu den Engeln: Da kitzeln sie uns die Fußsohlen, und das nennen die Menschen – Religion!
Ernst Woldemar Sacks
Kunst ist Harmonie. Harmonie wiederum ist Einheit von Kontrasten und Einheit von Ähnlichem, im Ton, in der Farbe, in der Linie.
Georges Seurat
Dr. Schneider hat ungefähr fünf Milliarden Miese gemacht. Ich persönlich finde, jemand der in der Lage ist, als einzelner fünf Milliarden Miese zu machen, der gehört nicht in den Knast, der gehört an die Spitze von Daimler Benz.
Harald Schmidt
Ich meine, daß sich Asien von Europa besonders in bezug auf die Dinge, die aus der Erde kommen, und auch in bezug auf die Bewohner unterscheidet. Denn alles wird viel größer und schöner in Asien.
Hippokrates von Kós
Nur in der Bewegung, so schmerzlich sie sei, ist Leben.
Jacob Burckhardt
Freiheit zu leben ist schwierig, aber wenn man es schafft, ist es den Aufwand wert.
Janis Joplin
Eine rechte Mutter sein, das ist ein schwer Ding, ist wohl die höchste Aufgabe im Menschenleben.
Jeremias Gotthelf
Was dem Auge dar sich stellet, Sicher glauben wir's zu schaun; Was dem Ohr sich zugesellet, Gibt uns nicht ein gleich Vertraun; Darum deine lieben Worte Haben oft mir wohlgetan; Doch ein Blick am rechten Orte, Übrig lässt er keinen Wahn.
Johann Wolfgang von Goethe
Keine Nation ist für sich allein. Es gibt ein Gemeinsames, das sie untereinander verbindet, welches doch wieder einer jeden angehört.
Leopold von Ranke
Offenheit und schlichtes Wesen ziemen sich für den sittlich hochstehenden Menschen.
Lucius Annaeus Seneca
Die Hartnäckigen gewinnen die Schlachten.
Napoléon Bonaparte
Ohne Vernunft keine Religion, ohne Religion keine Vernunft.
Paul Mommertz
Das Runde muss in das Eckige.
Sepp Herberger