Falls der Papst deklariert, zwei und zwei seien fünf, wird er bestimmt einen Fürsprecher finden, der ihn lobt, weil er die einmalige Überfülle der Wahrheit entdeckt hat.
Walter Ludin
Es gibt Leute, die im Rausche die besseren Menschen sind.
Adam Karrillon
Man lernt nie aus, vor allem nie aus seinen Fehlern.
Anonym
Das Geld hat seinen Glanz, größer aber ist der Glanz der Treue.
Augustinus von Hippo
Beginne jeden Tag mit einem ruhigen Augenblick. Man muss stillhalten, um zu sehen, was sich "meldet".
Carl Friedrich von Weizsäcker
Die ärmlichen Sorgen des Tages, des Körpers reiben uns auf. Darum rührt den göttlichen Teil eurer Natur: den Trieb der Bewunderung.
Edward George Bulwer-Lytton
Wer sich nicht schrecklich ist, macht niemand Schrecken.
Friedrich Nietzsche
Vielleicht hält ein höheres Geschlecht von Geistern unsere Dichter wie wir die Nachtigallen und Kanarienvögel: Ihr Gesang gefällt ihnen eben deswegen, weil sie keinen Verstand darin finden.
Georg Christoph Lichtenberg
Wer sich zu den Hunden legt, steht mit den Flöhen auf.
George Herbert
Es gibt nicht zwei Menschen auf der Erde, die nicht durch eine teuflisch ausgedachte Indiskretion zu Todfeinden gemacht werden können.
Hugo von Hofmannsthal
Das Lieblingskind des Zufalls.
Ingrid Heinrich-Jost
Wem sein eigener Beifall nicht genügt, macht an dem Beifall der Welt einen schlechten Gewinn.
Johann Gottfried Seume
Die Identität der Person pflanzt sich mehr von Mutter auf Tochter als von Vater auf Sohn fort.
Karl Gutzkow
Bestimmung führt die Frau dem ersten zu. Zufall dem besten. Wahl dem ersten besten.
Karl Kraus
Das Rückgaberecht für Lächeln ist gratis, wird aber viel zu selten genutzt.
Karl-Heinz Karius
Wenn du Frieden willst, rüste für den Krieg!
Konfuzius
Eigentlich sollten Dinge, die einem zu Herzen gehen, rezeptpflichtig sein.
Margot S. Baumann
O Weihnacht! Weihnacht! Höchste Feier! Wir fassen ihre Wonne nicht. Sie hüllt in ihre Heil'gen Schleier das seligste Geheimnis dicht.
Nikolaus Lenau
Die Dinge sind nicht immer so wie sie scheinen.
Phaedrus
Den Erfolg nehmen alle für sich in Anspruch, der Misserfolg wird einem einzigen zugerechnet.
Tacitus
Selbstachtung ist etwas sehr Reales und Starkes, sie ist die Quelle von Strebungen, die mächtig unser Verhalten und unsere Anstrengungen unterstützen.
William McDougall