Wer den Gräuel nicht kennt, hält jede Gräuelgeschichte für ein Gräuelmärchen.
Walter Ludin
Jetzt ist frisch noch der Zorn, jetzt heißt es, die Sache beenden, ist erst vergangen der Schmerz, kehret die Liebe zurück.
Anonym
Die Proletarier können nur die Zukunft im Auge haben.
Antonio Labriola
Ich spreche nie über ungelegte Eier, weil sie sonst zu Wind werden.
James Clavell
Der wilde Mensch lebt in sich, der gesellige hingegen ist immer außer sich und lebt nur in der Meinung, die andere von ihm haben.
Jean-Jacques Rousseau
Jeden Tag wie der Frühling erwachen: Mit Sonne im Herzen, mit Schmetterlingen im Bauch und mit der Lust und Laune einer ganzen Blumenwiese.
Jochen Mariss
Jedes Unrecht ist von Gott verlassen.
Joseph Görres
Ein kleines, schlummerndes Kätzchen ist ein Bild von vollkommener Schönheit.
Jules Champfleury
Es war eine lange, kraftraubende Saison und ich werde mich erst mal regen, regener... Ich fahr erst mal in Urlaub.
Karl-Heinz Riedle
Die kontrollierte Abrüstung in der Welt muss das vornehmste Ziel jeder deutschen Regierung sein und jeder deutschen Regierung bleiben.
Konrad Adenauer
Die Vernunft täuscht uns öfter als die Natur.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Es ist leichter, Neues zu sagen, als schon Gesagtes miteinander übereinzustimmen.
Eigentlich sollten Dinge, die einem zu Herzen gehen, rezeptpflichtig sein.
Margot S. Baumann
Gäbe es kein Neues, so würde kein Altes.
Meister Eckhart
Verstehet recht: Gott ist, was er ist, und was er ist, das ist mein, und was mein ist, das liebe ich, und was ich liebe, das liebt mich und zieht mich in sich hinein; und was mich also an mich genommen hat, dem gehöre ich mehr an als mir selber.
Besitz? Leihgabe des Schicksals. Bestenfalls lebenslänglich.
Oliver Hassencamp
Die Anzahl unserer Neider bestätigt unsere Fähigkeiten.
Oscar Wilde
Wer nie in Mode war, kann nicht veralten.
Peter Cerwenka
Alpinisten und Ehemänner frigider Frauen wissen, was eine Gletscherspalte ist.
Ralph Boller
Aus mühseligen Tagelöhnern der Industrie wollen wir alle zu schönen, starken Menschen werden, denen die Welt gehört als ein ewig unversiegbarer Quell künstlerischen Genusses.
Richard Wagner
N' Überstudierter bleibt am Ende doch auch ein Mensch.
Wilhelm Raabe