Werbung Steter Tropfen füllt den Kopf.
Walter Ludin
Wer durch die Blume spricht sollte sich vor den Dornen hüten
Anke Maggauer-Kirsche
Der Mensch ist ein anbetendes Tier.
Charles Baudelaire
Information ohne Reflexion ist geistiger Flugsand.
Ernst Reinhardt
Man täuscht sich im andern meist deshalb, weil man sich selbst nicht vorher gekannt hat.
Franz Carl Endres
Die Katzen mit den rotgefärbten Krallen hinterlassen vor allem Seelen-Blessuren.
Gerd W. Heyse
Letztere fand ich durchaus nicht mager, sondern meistens sogar korpulent, mitunter reizend schön und im Durchschnitt von einer gewissen wohlhabenden Sinnlichkeit, die mir beileibe nicht missfiel.
Heinrich Heine
Es gibt nur eine Art Güte zurückzuzahlen, nämlich seinerseits gütig zu sein, zu denen, die in der Not zu einem kommen.
Henry Miller
Die Jugend ist so stark, als sie sich ahnt, und zugleich so zart und schwach, als sie sich gebärdet; das ist das Zweideutige an ihr und das Dämonische.
Hugo von Hofmannsthal
Die Leute sagen immer: Die Zeiten werden schlimmer. Die Zeiten bleiben immer. Die Leute werden schlimmer.
Joachim Ringelnatz
Ob ich in Gottes Welt, der ungeheuren Einen, Ein Sand-Korn oder Plato bin, Ist gleichviel nicht, sollt' ich meinen!
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Ich bin wie die fließende Welle, ich bin wie der wehende Wind, ich bin wie das Wild, wie das schnelle, bin ein vater und ein mutterlos Kind.
Karl Leberecht Immermann
Ich habe Erfolg, aber ich habe keinerlei Wirkung.
Kurt Tucholsky
Man kann nicht für sich allein leben. Das ist der Tod.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Es ist ein Unterschied, was einen Weisen und was einen unbedeutenden Menschen zum Handeln bringt. Ein unbedeutender Mensch wird durch Lohn und Strafe zum Handeln getrieben, ein Weiser durch die Pflicht.
Lü Buwei
Das schönste Geschenk, das die Götter den Menschen verliehen, ist die Freundschaft. Mögen manche auch den Reichtum, die Macht, die Ehre oder die Gesundheit preisen, ich ziehe Freundschaft und Weisheit allen anderen Gütern vor. Im Glück wie im Unglück verlangt der Mensch am meisten nach Freundschaft.
Marcus Tullius Cicero
Ich glaube, Gott zu gehorchen, wenn ich dem König diene mit der Devise: Mit Gott für König und Vaterland.
Otto von Bismarck
Auf irgendjemand kann man sich immer verlassen, zum Beispiel auf seine Feinde.
Paul Mommertz
Durch seine Leistung soll man vorwärtskommen, nicht durch seine Schieberei.
Plautus
Je dichter die Menschen geschart sind, desto ansteckender wirkt die Epidemie des Bösen, desto überlegter und entsetzlicher sind seine Mittel, desto auffallender seine Entschlossenheit.
Theodor Rocholl
Um die bürgerliche Gesellschaft zu zerstören, muss man ihr Geldwesen verwüsten.
Wladimir Iljitsch Lenin