Die Faulheit der Dummen ist das Gescheiteste, das es gibt.
Walter Ludin
Allgemeine Not ist katastrophaler als die individuelle, weil es da keine Aussicht auf Beistand (mehr) gibt.
Demokrit
Auch Bösen geht es gut, solang' nicht reif die Tat; Doch ist sie ausgereift, geht auf die böse Saat. (119. Vers) Auch Guten geht es schlecht, solang' nicht reif die Tat; Doch ist sie ausgereift, geht auf die gute Saat. (120. Vers)
Dhammapada
Werd ich am Galgen hochgezogen, weiß ich, wieviel mein Arsch gewogen.
François Villon
Ich habe Leute gekannt, die haben heimlich getrunken und sind öffentlich besoffen gewesen.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Unglücklichen ketten sich so gern aneinander.
Gotthold Ephraim Lessing
Einen richtigen Abschied erkennt man daran, daß er nicht mehr weh tut.
Hans Noll
Ohne Lächeln kommt der Mensch, ohne Lächeln geht er. Drei fliegende Minuten lang war er froh.
Jean Paul
Gott schütze Österreich!
Kurt Schuschnigg
Die Zeit ist vorbei, um über die Nachteile des Krieges zu räsonieren. Darüber ist schon alles gesagt worden. Jetzt bleibt nur eines zu tun, das, womit jeder Mensch hätte beginnen sollen: das heißt, nichts zu tun, wozu man nicht sittlich verpflichtet ist.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Demut stellt den Menschen auf den festen Boden, von wo aus er das ihm vorbestimmte Werk verrichten kann. Je mehr er sich erhöht, um so unzuverlässiger wird seine Lage.
Allen Unkenrufen zum Trotz - der Transrapid kommt auf die Spur.
Matthias Wissmann
... gewiss erreichen wir nicht immer, zu siegen, aber wenigstens können wir meistens erkennen, warum wir nicht gesiegt haben.
Sigmund Freud
Der Mann, der den Berg abtrug, war derselbe, der damit angefangen hatte, kleine Steine wegzutragen.
Sprichwort
Argwohn riecht den Braten, ehe das Kalb geschlachtet ist.
Wer seinen Gegner umarmt, macht ihn bewegungsunfähig.
Die Geburt bringt nur das Sein zur Welt; die Person wird im Leben erschaffen.
Théodore Simon Jouffroy
Vermutlich hat Gott die Frau erschaffen, um den Mann klein zu kriegen.
Voltaire
Nichts ist schwerer, als gar nichts zu machen. (Deshalb sind wir heute zusammengekommen, um es uns leichter zu machen, indem wir etwas machen, das wir uns schon lange vorgenommen haben.)
Walter Matthau
Viele Menschen trinken, um ihre Nüchternheit besser ertragen zu können.
Werner Mitsch
Jeder Augenblick ist von der Ewigkeit gleich weit entfernt.
Wolfgang Hildesheimer