Aphorismen kommen nicht laut daher. Sie flüstern leise, aber eindringlich.
Walter Ludin
Mit wachsender Klugheit verringern sich die Enttäuschungen.
Elfriede Hablé
Das Christentum ist das Meisterwerk des Judentums, sein Ruhm, die Zusammenfassung seiner Entwicklung.
Ernest Renan
Bei einer empfindlichen Niederlage ist es äußerst wichtig, daß man sie erfolgreich übersteht.
Ernst Ferstl
Wenn ich aufhöre, dann für immer. Dann vergrabe ich meine Badeanzüge und hole sie nie wieder raus.
Franziska van Almsick
Von Vergnügen zu Vergnügen rastlos taumlen hin und her, ist ein eitles Selbstbetrügen und bald kein Vergnügen mehr.
Friedrich von Bodenstedt
Denn mancher hat aus Furcht, zu irren, sich verirrt.
Gotthold Ephraim Lessing
Alle irdische Weisheit, mag sie mit noch so großem Scharfblick ausgerüstet sein, ist mit Gottes Weisheit verglichen Torheit.
Gregor der Große
Im Schützengraben der Verantwortlichkeit hat man mehr Verluste als in der Etappe der Opposition.
Gustav Stresemann
Die Wahrheit, die überlebt, ist lediglich die Lüge, die am angenehmsten zu glauben ist.
Henry Louis Mencken
Weißt du wohl Schnucke, daß ich verliebt bin - rate einmal in wen?
Hermann von Pückler-Muskau
Wir Weiber bestehen überhaupt viel ernsthafter als selbst ein Mann darauf, dass nichts verschleudert werde.
Johann Wolfgang von Goethe
War dein Leben nur ein Scherz, dann wird der Tod dir zum Ernste; aber lebtest du ernst, dann wird der Tod dir ein Scherz.
Karl Friedrich Kretschmann
Vieles ist verboten, nur die Arroganz, die ist nicht verboten, obwohl sie so viel Schaden anrichtet.
Klaus Zankl
Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das erröten kann. Es ist aber auch das einzige, was Grund dazu hat.
Mark Twain
Männer jagen, weil mit ihrer eigenen Ausrüstung was nicht stimmt und sie was anderes zum Schießen brauchen.
Pamela Anderson
Bergsteigen ist die Eroberung des Nutzlosen, dazu bekenne ich mich.
Reinhold Messner
Alle gemeinsamen Freunde in einer Ehe machen sie fester, alle einsamen lockern sie.
Sigmund Graff
Weiße Hände sind genug gewaschen.
Sprichwort
Wo es einen Kopf gibt, setzt man den Hut nicht auf das Knie.
Mitleid ist die Vorstellung der Einbildung künftigen Mißgeschicks, das uns in der gleichen Weise treffen mag, wie es jetzt einem anderen widerfahren ist.
Thomas Hobbes