Auch Gescheite können dumm dran sein.
Walter Ludin
Es ist wirklich unglaublich, wie nichtssagend und bedeutungsleer, von außen gesehen, und wie dumpf und besinnungslos, von innen empfunden, das Leben der allermeisten Menschen dahinfließt. Es ist ein mattes Sehnen und Quälen, ein träumerisches Taumeln durch die vier Lebenalter hindurch zum Tode, unter Begleitung einer Reihe trivialer Gedanken.
Arthur Schopenhauer
Man kann die Geselligkeit auch betrachten als ein geistiges Erwärmen der Menschen aneinander, gleich jenem körperlichen, welches sie bei großer Kälte durch Zusammendrängen hervorbringen.
Wer vor seiner Zukunft steht wie vor einem Spieltisch und auf den blinden Zufall harrt, der ist ein Tor.
August von Kotzebue
Die Menschen sind nur Kartenblätter in der Hand des Schicksals. Da figurieren sie eine Weile, bis sie ausgespielt und vom Tode gestochen werden.
Tötet nicht und verhindert, daß getötet wird. Hütet euch vor Ehebruch und Unzucht. Meidet die Lüge und üble Nachrede, harte Worte und eitles Geschwätz. Verachtet den Geiz und die Gier. Tut Gutes, und haltet fest am rechten Glauben. Die Grundvoraussetzung zur Erleuchtung ist der Wille, sich selber zu erlösen, um dadurch anderen von Nutzen sein zu können.
Buddha
Zu der Vorstellung eines allmächtigen und allwissenden Gottes gehört auch die Vorstellung von der Ausnahmslosigkeit seiner Gesetze.
Edgar Allan Poe
Der Sänger singt am Weiher leise, doch singt er etwas leierweise.
Erich Mühsam
Wer sich gut kennt, kann sich besser verstellen.
Ernst Ferstl
Wer im Begriff ist, etwas Törichtes zu tun, wird sich schnell die guten Argumente dafür liefern.
Friedrich Löchner
Ein Kuss ist Mund-zu-Mund-Beatmung ohne medizinischen Anlass.
Joachim Fuchsberger
Gute Handlungen bleiben nie ohne gute Folgen. Früh oder spät kommt ihr Lohn.
Johann Gottfried Herder
Die Erfahrungen des Lebens sollen uns reinigen von allen unverständigen und lasterhaften Wesen. Tun sie das, so wird unser Alter still und glücklich... tun sie es aber nicht, brennen die Wünsche der Torheit und des Lasters noch in uns, wenn die Kraft des Lebens schwindet...
Johann Heinrich Pestalozzi
Wenn man vier Temperamente annimmt, so deutet man gleichsam damit nur die vier Himmelsgegenden des Lebensganges an, welche mehr Zwischengegenden einschließen, als die vollständigste Windrose darstellt.
Karl Friedrich Burdach
Wie sollte ich denn den Glauben an die Gerechtigkeit des Lebens verlieren, da die Träume derer, welche auf Daunen gebettet sind, nicht schöner werden als die Träume derer, die auf der Erde schlafen.
Khalil Gibran
Glück ist Luxus, aber Vollendung Notwendigkeit.
Ludwig Feuerbach
Bisweilen macht es Freude, einen Menschen dadurch in Erstaunen zu versetzen, dass man ihm nicht ähnelt und anders denkt als er.
Maxim Gorki
Auf irgendjemand kann man sich immer verlassen, zum Beispiel auf seine Feinde.
Paul Mommertz
Unerträglich ist die Tyrannei der Schreier.
Peter Hille
Jeder Ismus erlangt, wenn überhaupt, nur in seiner übelsten und vulgärsten Variante Wirksamkeit.
Ulrich Erckenbrecht
Ich habe meinen guten Namen verloren! Ich habe das unsterbliche Teil von mir selbst verloren, und was übrig bleibt, ist tierisch.
William Shakespeare