Fortschritt ist, wenn das Gemüse wieder wie zu Großmutters Zeiten nach Gemüse schmeckt.
Walter Ludin
Ich hatte vom Feeling her ein gutes Gefühl.
Andreas Möller
Müßiggang ist der Feind der Seele.
Benedikt von Nursia
Schweig stille, mein Herze!
Eduard Mörike
Fehlendes Denkvermögen läßt sich mit Gedanken aus zweiter Hand erstklassig überspielen.
Ernst Ferstl
Hindernisse, die sich überwinden lassen, brauchen wir nicht mehr zu umgehen.
Müßiggang ist allen Geistes Anfang.
Franz Werfel
Jede wahre Liebe besitzt eine Beziehung zur Urliebe.
Gertrud von Le Fort
Es hat mir so wollen behagen, Mit Lachen die Wahrheit zu sagen.
Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen
Das Schlimmste, das man der Wahrheit antun kann, ist, sie zu kennen und dennoch zu ignorieren.
Jacques Bénigne Bossuet
Das ist der Triumph der Sittlichkeit: Ein Dieb, der in ein Schlafzimmer gedrungen ist, behauptet, sein Schamgefühl sei verletzt worden, und erpresst durch Drohung mit der Anzeige wegen Unsittlichkeit die Unterlassung der Anzeige wegen Einbruchs.
Karl Kraus
Die Arbeit ist also eine Ware, die ihr Besitzer, der Lohnarbeiter, an das Kapital verkauft. Warum verkauft er sie? Um zu leben.
Karl Marx
In den meisten Fällen ist die Frau selbst daran schuld, wenn der Mann außer dem Hause sein Glück sucht. In die Hand des Weibes ist es gelegt, den Mann unendlich zu erheben oder unendlich herabzuziehen.
Luise Büchner
Bärte stören, wenn sie nach innen wachsen.
Manfred Hinrich
Zu jeder Zeit liegen einige große Wahrheiten in der Luft. Sie bilden die geistige Atmosphäre des Jahrhunderts.
Marie von Ebner-Eschenbach
Mittel gibt es auf Erden Gegen alle Pein. Laßt uns besser werden, Gleich wird's besser sein!
Maurice Reinhold von Stern
Ein Haus voller Töchter ist ein Keller voll sauren Bieres.
Sprichwort
Er besitzt keine sichtbare Form, niemand kann ihn mit den Augen erblicken, man erfaßt ihn mit dem Herzen, mit dem Geist, mit dem Denken. Die ihn erkennen, werden unsterblich.
Upanishaden
Die Zeit ist das schlechthin Unvollendete.
Walter Hilsbecher
Unserer Kraft verschafft das Schicksal Spielraum; nur dem Trägen, dem Willenlosen stellt es sich entgegen.
William Shakespeare
Woher wissen diese Schweine, vor wem ich gekniet bin?
Willy Brandt