In des Teufels Küche werden himmlische Speisen gekocht.
Walter Ludin
Fühle, denke, dulde, schweige, lächle!
Adolph Freiherr Knigge
Sprich, und du bist mein Mitmensch, singe und wir sind Bruder und Schwester.
Alfred Liebermann
Nie wird einem Staatsmann das angerechnet, was er aus Notwendigkeit tut.
Anne Louise Germaine de Staël
Jeden Tag seines Lebens eine feine, kleine Bemerkung einzufangen – wäre schon genug für ein ganzes Leben.
Christian Morgenstern
Tändle nicht! Das Amt, das dir zu Leben fiel, Das ist ein Werk und ist kein Spiel.
Conrad Ferdinand Meyer
Wer sich entschuldigt, klagt sich an, dachte er sich entschuldigend.
Emil Baschnonga
Was gefällt, bleibt im Gedächtnis.
Friedrich II. der Große
Revolutionen haben noch niemals das Joch der Tyrannei abgeschüttelt; sie haben es nur auf eine andere Schulter gewälzt.
George Bernard Shaw
Am Tag zuvor hat sogar Gerhard Schröder mit Rücktritt gedroht, und viele haben gesagt: Rücktritt? Wovon?
Harald Schmidt
Das letzte deutsche Gesetz zur Regulierung der Gentechnik ist absolut plemplem.
James Dewey Watson
An einen guten Freund Du sprichst bei allen schlecht von mir, Und ich bei allen gut von dir: Doch glaubt man weder dir noch mir.
Johann Heinrich Voß
Nur Kleingeister wollen immer Recht haben.
Ludwig XIV.
Es gibt keinen Antiquitäten-Fan, dessen Vorliebe für das Alter sich auch auf Frauen erstrecken würde.
Michèle Morgan
Das Böse liegt im Aufsehn, das es macht, Im Lärmen, das die Welt darüber schlägt; Die Sünde im Geheim ist keine Sünde.
Molière
Leichter erträgt man das, was einen ärgert, als das, was einen beschämt.
Plautus
Wir können es uns nicht mehr leisten, jährlich Tausende von hochintelligenten Menschen am Arbeitsmarkt vorbei auszubilden.
Roman Herzog
Rote Teppiche sind rot, damit man den Dreck nicht so sieht.
Ulrich Erckenbrecht
Bedenkt, dass Fanatiker gefährlicher sind als Schurken. Einen Besessenen kann man niemals zur Vernunft bringen, einen Schurken wohl.
Voltaire
Wenn man auch das Ende des irdischen Daseins gar nicht fürchtet, wenn man ihm sogar mit mehr als gewöhnlicher Heiterkeit entgegensieht, muß man dem Gedanken daran doch keinen auf irgend eine Weise störenden Einfluß auf das Leben einräumen.
Wilhelm von Humboldt
Wo Liebe rechnet, ist sie bettelarm.
William Shakespeare