Gegen Dummheiten kämpfen auch die Dummen. Gescheiteres tun nur die Gescheiten.
Walter Ludin
Ahnenforscher ist ein Mann, der den Spuren deiner Familie folgt, soweit dein Geld reicht.
Anonym
Denn ein Tor ist, wer seinen Vorteil auch nur eine einzige Stunde hinausschiebt.
Chrétien de Troyes
Kaum jemand will hören, was er nicht hören will.
Dick Cavett
Das höchste Ziel im Seinsmodus ist TIEFERES WISSEN, im Habenmodus MEHR WISSEN.
Erich Fromm
Morgen für Morgen kommt man zur Welt.
Eugène Ionesco
Der Mensch verlangt nicht so sehr nach Gott als nach dem Wunder.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Was ich mit allen diesen Betrachtungen und Gedanken, in deutscher Sprache, zu dieser Zeit will? – Kraft erwecken! Gelänge mir dieses, so wirkte ich ein größeres Wunder als Moses, da er Wasser aus dem Felsen schlug; doch die Juden waren durstig. Indessen erhalte ich durch diese Gedanken meine Kraft wach und mutig; und so ist hier der Autor selbst Zweck seines Buchs. Ich schreibe hier also nur Bündnisse mit meinem eignen Geiste nieder, und er selbst drückt den Talisman auf.
Friedrich Maximilian Klinger
Hinter jedem unserer bedeutenden Kunstwerke gibt es ein Haus, eine Lampe, eine Suppe, Feuer, Wein, Pfeifen.
Jean Cocteau
Es ist eine schöne Zeit, wo man sich noch Mühe gibt, die Zeit zu töten, aber es kommt leider nur zu schnell die Zeit, wo man merkt, daß die Zeit einen selbst tötet.
Johann Nestroy
Politik ist die Kunst, für viele möglichst wenig und für wenige möglichst viel zu tun.
Karlheinz Deschner
In Frankreich gibt es nichts, das ewig ist. Diese Worte sollten aus dem Wörterbuch der Franzosen gestrichen werden.
Napoléon III.
Vorurteil! Das Wort ist nicht übel, wollte nur das Urteil nachkommen.
Peter Hille
Was eine Blume braucht, ist die Kraft des Stengels, der sie trägt, der sie in Wind und Wetter festhält und der sie der Sonne entgegenstreckt.
Phil Bosmans
Alles Beständige büßt seine Eindruckskraft ein.
Robert Musil
Wieviele Dinge gibt es doch, derer ich nicht bedarf.
Sokrates
Verehre deine Großmutter, weil du ohne sie keine Mutter hättest.
Sprichwort
Wer Fragen stellt, muss auch akzeptieren, dass er Antworten bekommt.
Augenfreunde, falsche Freunde.
Die Stärke der Gefühle kommt nicht so sehr vom Verdienst des Gegenstandes, der sie erregt, als von der Größe der Seele, die sie empfindet.
Théodore Simon Jouffroy
Wer sich anbiedert, spürt nicht, wie bieder er ist.