Hochmut paart sich gern mit Niedertracht.
Walter Ludin
Das Größte und Schönste dem Zufall zuzuschreiben, wäre gar zu leichtfertig.
Aristoteles
Die Laster des Einzelnen gereichen der Öffentlichkeit zum Nutzen.
Bernard Mandeville
Was die Liebe so lästig macht, ist der Umstand, daß sie ein Verbrechen ist, das man nicht ohne Komplizen begehen kann.
Charles Baudelaire
Der Mensch neigt von Natur aus nicht zur Gewaltanwendung.
Dalai Lama
Humor ist die Fähigkeit, heiter zu bleiben, wenn es ernst wird.
Ernst Penzoldt
Die Erektion ist das Ehrlichste aller Komplimente.
Erwin Koch
Am meisten ärgern sich die Menschen, wenn auf dem Acker, auf dem sie Disteln gesät haben, kein Weizen wächst.
Franz Carl Endres
Laßt mir doch das Wunderbare, Es haben vor mir schon manche geehrt! "Doch ist das Menschliche allein das Wahre." Wahr, aber nicht der Mühe wert.
Franz Grillparzer
Auf die ewige Lebendigkeit kommt es an: Was ist am "ewigen Leben" und überhaupt am Leben gelegen.
Friedrich Nietzsche
Bedacht ist schon, was zu bedenken ist.
Friedrich Schiller
Pestalozzi soll König sein in der Unterklasse, Sokrates in der Oberklasse.
Gustav Friedrich Dinter
Berliner - Ein Publikum, das schon im vorhinein merkt, was man sagen will - deshalb kann man viel weglassen.
Hans-Joachim Kulenkampff
Die Gesellschaft möchte, daß die Menschen auf festen Schienen fahren. Dann weiß man, wo sie in einer Stunde ankommen. Dies ist berechenbarer, als wenn sie zu Fuß gehen. Ein Drama, wenn sie auf halber Strecke einen Weg in den Wald einschlagen: Wo kommen wir dahin? Wo bleibt unsere Effizienz? Wo bleibt unsere Vormachtstellung auf dem Weltmarkt?
Hans-Peter Dürr
Die Kunst war eher als die Kritik, ebenso wie die Kochkunst eher da war als das Kochbuch.
Julius Stinde
Heute, Bewährung des Gestern.
Manfred Hinrich
Ohr und Geist können müde werden, dasselbe zu hören, das Herz nie.
Nicolas Chamfort
Viele Kaufleute werden grob, wenn man ihre Ware zu dem Preis haben will, den sie wert ist.
Otto Weiß
Wer Worte auf die Goldwaage legt, kann sie besser vom Blech unterscheiden.
Siegfried Lorenz
Wenn jemand sich von seiner ersten Frau scheiden läßt, vergießt sogar der Altar Tränen über ihn.
Talmud
Sind lausige Zeiten für Läuse menschliche Zeiten?