Spielregeln sind falsch, wenn sie das Spielen verhindern.
Walter Ludin
Wir alle behandeln andere Menschen und uns selbst auch als Mittel für bestimmte Zwecke.
Christiane Woopen
Wider seine Gedanken kann niemand, die mag und wird Gott richten. Aber unsere Worte und unser Tun sind in unserer Macht, und sie sollen nicht sein, daß wir sie bereuen, daß die Menschen sie und uns verdammen.
Edmund Hoefer
Wer im Licht der Liebe leben will, muß über den eigenen Schatten springen können.
Ernst Ferstl
Weisheit ist eine Fiktion. Es gibt allenfalls lichte Momente, Glühwürmchen im Dunkeln des Seins.
Erwin Koch
Der titel held ist der teuerste, er kostet meistens das leben.
Harald Schmid
Freundschaften sind von Dauer, wenn jeder der beiden Freunde annimmt, er habe ein leichtes Übergewicht über den anderen.
Honore de Balzac
Wer wird denn weinen, wenn man auseinandergeht - wenn an der nächsten Ecke schon ein andrer steht.
Hugo Hirsch
Solange ich lebe, habe ich nicht einfach nur zu atmen, sondern diese Art Kraft, die ich durchs Atmen aufnehme, habe ich auch nach außen zu tragen.
Ingeborg Drewitz
Die Reue nähert uns mehr dem Ewigen, als uns die Sünde von ihm entfernt.
Jean Antoine Petit-Senn
Bescheidenheit ist die letzte Raffinesse der Eitelkeit.
Jean de la Bruyère
Das Vorurteil ist die hochnäsige Empfangsdame im Vorzimmer der Vernunft.
Karl Heinrich Waggerl
Dass Raritäten so rar sind, versteht man. Aber warum ist Ratio so rationiert?
Karl-Heinz Karius
Geld ist schlecht, wenn andere es haben.
Mark Twain
Nicht alles, was nicht verboten ist, ist deshalb erlaubt.
Norbert Blüm
Um den Wert eines Mannes festzustellen, muß man von seinem Wirken seine hypothekarische Belastung mit Eitelkeit abziehen.
Otto von Bismarck
Viele Extremabenteurer laufen vor häuslichen Problemen davon.
Reinhold Messner
In unserer Zeit wird der Rassenbegriff verschwinden, da wird aller von früher her gebliebene Unterschied nach und nach verwischt... Wir können noch von Rassen sprechen, aber nur in einem solchen Sinne, dass der eigentliche Rassenbegriff seine Bedeutung verliert.
Rudolf Steiner
So wie es nie wieder einen Fred Astaire oder Chuck Berry oder Elvis Presley geben wird, so wird es nie jemanden vergleichbar mit Michael Jackson geben.
Steven Spielberg
Sie hatte ihm nie einen Rosengarten versprochen. Aber warum legte sie ihm so viele Dornen in den Weg?
Bei manchen Redner scheint der Kopf nicht so wichtig zu sein wie der Kehlkopf.
Werner Mitsch