Das meiste hat einen Grund.
Walter Ludin
Der Zweifel ist dem Wissen nicht unterlegen, sondern überlegen. Der Fortschritt ist der Sohn des Zweifels. Der Verstand, der nicht mehr zweifelt, unterliegt dem Verstand.
Alain
Geiz ist das Laster des Alters, Verschwendung das der Jugend.
Arthur Schopenhauer
Hätten sie die Weisheit Gottes erkannt, hätten sie den Herrn nicht gekreuzigt.
Bibel
Souverän ist, wer nicht nur seine Frau, sondern auch ihre Liebhaber übersieht.
Elmar Kupke
Im Urlaub missfällt mir so viel, dass ich mich wie zuhause fühle.
Versuche nicht, die anderen zu belehren, da du selbst voller Fehler bist.
Euripides
Der Mann kann an einer Frau viele Frauen kennen lernen, aber er irrt sich, wenn er glaubt, an vielen Frauen eine kennen lernen zu können.
Franz Carl Endres
Ein Kerl ist nun einmal erst durch und durch Soldat und für den Kampf zu gebrauchen, wenn er nicht mehr weiß, was er tut! Das rettet ihn, lässt ihn siegen und spricht ihn von der sonst untragbaren Schuld frei - weil er unbewusst, instinktiv und richtig handelt!
Fritz Wöss
Nicht die Großen werden die Kleinen fressen, sondern die Schnellen die Langsamen.
Heinz-Peter Halek
Was ist der Unterschied zwischen Axiom und Enthymem? Axiom: was wir von Haus aus, ohne Beweis anerkennen; Enthymem: was uns an viele Fälle erinnert und das zusammenknüpft, was wir schon einzeln erkannten.
Johann Wolfgang von Goethe
Alles Leben in Staat und Gesellschaft beruht auf der stillschweigenden Voraussetzung, daß der Mensch nicht denkt. Ein Kopf, der nicht in jeder Lage einen aufnahmsfähigen Hohlraum darstellt, hat es gar schwer in der Welt.
Karl Kraus
Jeder ist in dem Grade elend, als er es zu sein glaubt.
Lucius Annaeus Seneca
Unser Leben ist Atmen, Einatmen: Kommen, Ausatmen: Gehen, ohne Abschied vom Einatmen kein Ausatmen, das kommendes Einatmen freigibt.
Manfred Hinrich
Was ist das, wenn man in Leverkusen was unterschreibt? Eine Calligraphie.
Michael Antwerpes
Religionen sterben, nachdem sie als wahr bewiesen wurden. Die Wissenschaft ist die Geschichte toter Religionen.
Oscar Wilde
Das Leben ist vergänglich, trotzdem richten wir uns in ihm auf Dauer ein.
Pavel Kosorin
Er oder sie – wer von beiden am meisten liebt, wird stets von dem beherrscht, der am wenigsten liebt.
Philip Dormer Stanhope
Zehntausend Batzen von gelbem Erz sind leichter gewonnen als ein Herz.
Tsao Hsüe Kin
Die Ehrfurcht schwindet mit der Erkenntnis.
Werner Mitsch
Das Alter erscheint mit den Jahren allmählich, aber mit einer Krankheit oder einem großen Unglücksfall, den nichts je wieder gutmachen kann, plötzlich.
Wilhelm von Humboldt