Was Brauch ist, kann Menschen verbrauchen.
Walter Ludin
Drollige Gesellschaft, diese Deutschen. Ich bin ihnen eine stinkende Blume, und sie stecken mich doch immer wieder ins Knopfloch.
Albert Einstein
Wenn man ein Medium Äther konstruieren will, das als Substrat der Maxwellschen Gleichungen dienen soll, so muss man ihm diametral entgegengesetzte Eigenschaften beilegen wie den gewöhnlichen Stoffen.
Arnold Sommerfeld
Müßiggang aber erzeugt Nörgelei...
August Strindberg
Trotz der Wunder von Wissenschaft und Technik sind die tiefen menschlichen Probleme geblieben.
Dalai Lama
Renoir kann machen, was er will. Haben Sie vielleicht schon einmal eine Katze gesehen, die mit vielfarbigen Seidenknäueln spielt?
Edgar Degas
Das Leben ist ein zu schweres Fuhrwerk, als daß eine Wahrheit es zu ziehen vermag. Die Wahrheit muß man koppeln wie Gäule und vorspannen. Zieht das Gespann schlecht, wechsle der Fuhrmann die Gäule.
Emil Baschnonga
Wetter benimmt sich oft wie der Chef. Es macht, was es will, verursacht viel Wind, erzeugt ein eisiges Klima, beschwört Lawinen herauf, verdunkelt den Horizont, doch schlägt selten ein.
Erhard H. Bellermann
Die festzustellende Abnahme des gesunden Hausverstandes ist ein deutliches Zeichen für eine rasante Zunahme der Dummheit.
Ernst Ferstl
Worin die Menschen zu versagen pflegen, das werten sie zur Entlastung ab.
Ernst Reinhardt
Das Unzerstörbare ist eines; jeder einzelne Mensch ist es und gleichzeitig ist es allen gemeinsam, daher die beispiellos untrennbare Verbindung der Menschen.
Franz Kafka
Dem Glücklichen schlägt keine Stunde.
Friedrich Schiller
Wem der große Wurf gelungen, Eines Freundes Freund zu sein; Wer ein holdes Weib errungen, Mische seinen Jubel ein!
Lauscher hören oft Dinge, die sie nicht verstehen.
Gilbert Keith Chesterton
Die Musen verlangen Einsamkeit, und nichts verjagt sie eher als der Tumult.
Gotthold Ephraim Lessing
Politik ist die Kunst, das Notwendige möglich zu machen.
Herbert Wehner
Wir beginnen einzusehen, daß nicht nur Lust und Freude, sondern auch Schmerz, Kampf und Tod die mächtigen Mittel sind, durch welche die Natur ihre feineren und vollendeteren Lebensformen herausbildet.
Hermann von Helmholtz
Handle, denn durch Handlungen zeigt sich der Weise.
Johann Gaudenz von Salis-Seewis
Die Freude stammt aus der Keuschheit des Herzens und aus der Beständigkeit im Gebete.
Johannes Jørgensen
Die Bedeutung des Wortes Schönheit ist ein Rätsel geblieben und das nachdem tausende Gelehrte Menschen 150 Jahre lang über die Bedeutung dieses Wortes diskutiert haben.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die meisten Verleger, Bilderhändler und Theateragenten haben eine eigene Ästhetik – die der Finanzwissenschaft sehr ähnlich sieht.
Otto Weiß