Selbst die Rose, sie aus Liebe geschenkt wird, hat Dornen.
Walter Ludin
Ich möchte auch sagen, dass der Papst kein Orakel und nur in den seltensten Fällen unfehlbar ist.
Benedikt XVI.
Es gibt zwei Möglichkeiten, Karriere zu machen: Entweder leistet man wirklich etwas, oder man behauptet, etwas zu leisten. Ich rate zur ersten Methode, denn hier ist die Konkurrenz bei weitem nicht so groß.
Danny Kaye
Durch einen weißen Kittel sind schwarze Seelen nicht zu heilen.
Edith Linvers
Die Welt wäre eine traurige Belanglosigkeit, wenn sie der Mensch begreifen könnte.
Franz Carl Endres
Nicht durch Stimmenmehrheit sind Himmel und Erde entstanden.
Friedrich Hebbel
Der Infinitiv ist die Wildform eines Verbs: Er eignet sich nicht recht als Nutztier des Denkens.
Gregor Brand
Ich stehe mit beiden Beinen fest in den Wolken.
Herman van Veen
Die Jugend wagt nicht, sich im Spiegel des Gewissens zu betrachten, wenn sie eine unrechte Tat begeht, wohingegen das reife Alter sich mutig den Spiegel vorzuhalten weiß: das allein ist der große Unterschied zwischen diesen beiden Lebensphasen.
Honore de Balzac
Die meisten Paare sind doch bloß deswegen zusammen, weil sie die Hoffnung aufgegeben haben, jemand Besseres zu finden.
Ildikó von Kürthy
Wir aber wollen emsig darauf bedacht sein, daß die Frucht unseres Fleißes wahrhaft nützliche Speise sei.
Iwan Sergejewitsch Turgenew
Ich habe das Auto in der Eau Rouge beobachtet. Mir war nach Lachen zumute. Es war wie ein Fiat Panda.
Jean Alesi
Wo der Geist des Betens fehlt, ist alles Beten eitel.
Jeremias Gotthelf
Größe, zerstörend oder heilsam, zieht stets an.
Karl Julius Weber
Wahre Duldung ehrt fremden Brauch.
Leopold Landsteiner
Wahrheit ist eine Frage, frag Pilatus.
Manfred Hinrich
Ein Tier in Not ist ein heiliges Objekt.
Ovid
Theater ist eine nostalgische Kunst geworden. Das Kino kann die heutige Gesellschaft weit besser darstellen.
Patrice Chéreau
Der Kranke tut sich keinen Gefallen, der den Arzt als Erben einsetzt.
Publilius Syrus
Kunst ist ein Konstrukt seiner selbst.
Raik Dalgas
Zeitlebens gingen Ehefrauen ihren Männern auf die Nerven, aber ohne Frau schien auch kein Mann leben zu wollen.
Wolfgang A. Gogolin