Viel Lärm um nichts, viel Stille um viel.
Walter Ludin
Privatisierung ist eine weltweite Bewegung, die sich noch immer beschleunigt. Sie entwickelt sich zu einer der mächtigsten Antriebskräfte unseres Zeitalters.
Anonym
Man kann leichter Schlachtopfer sein als Henker.
Anton Tschechow
Auch kennt der Mensch seine Zeit nicht: So wie die Fische gefangen werden mit dem todbringenden Netz und so wie die Vögel mit dem Garn gefangen werden, so werden auch die Menschen verstrickt in einer bösen Zeit, wenn sie plötzlich über sie hereinbricht.
Bibel
Unser Gedächtnis gleicht dem Schmelztiegel der Alchimisten.
Claude Adrien Helvétius
Aus den Träumen der Menschen, wenn sie dieselben genau anzeigten, ließe sich vielleicht vieles auf ihren Charakter schließen. Es gehörte aber dazu nicht etwa einer, sondern eine ziemliche Menge.
Georg Christoph Lichtenberg
In der Jugend entscheidet sich, ob volle Sonne oder gedämpfte Beleuchtung, Anstand oder Zynismus, Stil oder Realität.
Heinrich Mann
Über jedem Wollen steht ein gewisses unabänderliches Muß in der Liebe. Sie hat etwas Elementares. Man kann ihr ebensowenig gebieten, wie dem Winde, wenn man ihm zurufen wollte: Sturm, wehe nicht!
Hermann Heiberg
Identifiziere dich mit Ideen, nie aber mit Sachen.
Jakob Bosshart
Die Natur hat die Menschheit unter die Herrschaft zweier souveräner Kräfte gestellt, Schmerz und Freude. Sie lenken uns in allem, was wir tun, sagen, und denken. Jeder Versuch, den wir unternehmen, um unser Joch abzuwerfen, dient lediglich dazu, diese Wahrheit zu veranschaulichen und zu bestätigen.
Jeremy Bentham
Der eigentliche Geist der Erziehung ist kein anderer als der Geist der Liebe.
Josef Hergenröther
Was willst du auf dieser Station so breit dich niederlassen? Wie bald schon bläst der Postillion, du mußt doch alles lassen.
Joseph von Eichendorff
Strafe muss sein, doch soll Barmherzigkeit vorgehen.
Julius Wilhelm Zincgref
Elternbändigung entwickelt geniale Methoden.
Manfred Hinrich
Vergiß nicht - man benötigt nur wenig, um ein glückliches Leben zu führen.
Marc Aurel
Wer mit reinem Herzen einen Irrtum verficht, ist achtungswert. Aber er wird dadurch nicht minder gefährlich. Sein Wort kann Hunderte verführen, den Irrtum mit unreinem Wollen in die Wirklichkeit zu übertragen.
Otto von Leixner
Das Heilige ist auch immer das Furchtbare.
Paul Richard Luck
Wo kein Unkraut wächst, wächst auch sonst nichts.
Pavel Kosorin
Der Stein des Anstoßes liegt stets zum Werfen nah.
Peter E. Schumacher
Das Schicksal findet seinen Weg.
Vergil
Die Spaßgesellschaft ist weit davon entfernt, heiter oder gar witzig zu sein. Sie ist lediglich der endgültige Sieg der Gedankenfreiheit über jeden Gedanken.
Wolfgang Mocker