Wir müssen uns die Helden der Antike und des Mittelalters als Menschen vorstellen, die oft Zahnschmerzen oder keine Zähne hatten.
Walter Ludin
Daß der Mensch sich frei entschließe, ringend mit der Leidenschaft, gab ihm Gott des Willens Kraft.
Adam Müller von Nitterdorf
Wer Frieden will, muß Brücken bauen können
Anke Maggauer-Kirsche
In der DDR durfte man nichts sagen. Und die Wände hörten alles. Hier darf ich alles sagen. Aber keiner hört zu.
Anonym
Friedenssicherung ist kein Job für Soldaten - aber nur Soldaten können ihn machen.
Dag Hammarskjöld
Gottlos ist niemand, der sich für eine große Angelegenheit opfern kann.
Friedrich Naumann
Der Mensch ist frei geschaffen, ist frei, Und würd' er in Ketten geboren. Vor dem Sklaven, wenn er die Kette bricht, Vor dem freien Menschen erzittert nicht!
Friedrich Schiller
Putin steuert Russland in Richtung Diktatur. Ich will, dass mein Sohn in einem freien Land lebt.
Garri Kimowitsch Kasparow
Wer zum Zölibat berufen ist, sündigt – wenn er heiratet. Wer zum Alkohol berufen ist, sündigt, wenn er nüchtern bleibt.
Gregor Brand
Körperlich darf man sich ruhig verausgaben, aber seine Seele muss man davon freihalten.
Haruki Murakami
Nur andere Menschen können unser Leben erfüllen. Hat es nur uns selbst zum Inhalt, so bleibt es leer.
Helmut Gollwitzer
Die persönliche Entwicklung erfordert es, geistig offen zu sein. Aber nicht so offen, dass das Gehirn herausfällt.
Jacob Needleman
Der Februar kann wunderschön sein. Es ist die Zeit für trostspendende Gerichte
Joanna Kavanagh
Welchen Weg mußte nicht die Menschheit machen, bis sie dahin gelangte, auch gegen Schuldige gelind, gegen Verbrecher schonend, gegen Unmenschliche menschlich zu sein! Gewiß waren es Männer göttlicher Natur, die dies zuerst lehrten, die ihr Leben damit zubrachten, die Ausübung möglich zu machen und zu beschleunigen.
Johann Wolfgang von Goethe
Ach, Natur, wie sicher und groß in allem erscheinst du!
Großherzigkeit ist der Klugheit keine Rechenschaft über ihre Motive schuldig.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Sei nicht voreilig, trage deine Bürde, laß sie dir zum Guten dienen; entlehne ihr, was für dein vernünftiges Leben notwendig ist, wie der Magen der Speise alles nötige entlehnt, oder wie das Feuer, welches heller auflodert, wenn man etwas hineinwirft.
Marc Aurel
Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit gibt es nur in Verbindung mit der Herrschaft eines Volkes.
Mustafa Kemal Atatürk
Die Tiefen unseres Geistes kennen wir nicht.
Novalis
Jedes Ersinnen eines noch nicht Seienden, welches dazu gebracht wird, aus dem Nichtsein in das Sein überzutreten, ist Dichtung.
Platon
Verkünder neuer Epochen ziehen es im allgemeinen vor, in den alten zu leben, um ihre Posten nicht zu verlieren.
Wieslaw Brudzinski